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Kreisklasse A: SCU III mit letzter Reserve


Der SCU III mit dem letzten Aufgebot vor der Badnerlandhalle

Für die dritte Mannschaft des SC Untergrombach ging es am letzten Spieltag in Neureut um nichts mehr, der Klassenerhalt war gesichert, mit dem Aufstieg hatte man schon die gesamte Saison nichts zu tun. Aufgrund insgesamt schwacher Antrittsmoral musste der SCU III in Unterzahl und mit fünf Kindern/Jugendlichen antreten. Gerne hätte man eine stärkere Truppe nach Neureut geschickt, aber das Spielerreservoir gab nichts mehr her. Gegen die höchst motivierten Gastgeber, die einen Sieg für den direkten Wiederaufstieg benötigten, war absolut nichts zu holen. Neuzugang Kay Hayen (nächste Saison SCU II) konnte ein Remis verbuchen und Pascal Nied zeigte seine stark aufsteigende Form und holte mit Ruhe und Übersicht ebenfalls ein Remis gegen einen deutlich DWZ-stärkeren Gegner. Luca Toth lehnte im Übereifer ein Remisangebot seines rund 500 Punkte stärkeren Gegners ab und musste am Ende die Niederlage quittieren. Heiko Schleicher am Spitzenbrett, Marc Toth gegen E. Kreuter und 500 DWZ Übermacht, sowie Michael und Andre Hayen gegen starke und erfahrene Gegner waren an diesem Tag ohne Chance und es ist ihnen allen hoch anzurechnen, dass sie letztlich furchtlos für die Mannschaft "geopfert" haben. Am Ende hieß es 1:7 aus Untergrombacher Sicht in einem bedeutungslosen Mannschaftskampf. 

Am Saisonende belegt der SCU III in der Tabelle einen unbefriedigenden Mittelfeldplatz, mehr wäre drin gewesen, wurde aber durch die schwache Antrittsmoral in der gesamten Saison zunichte gemacht (siehe auch Analyse der Saison).

Die Korsettstangen der Mannschaft mit jeweils acht Einsätzen sind Heiko Schleicher und Mannschaftsführer Bernhard Kling, wobei Vereinschef Schleicher mit 5 aus 8 die deutlich bessere Bilanz aufzuweisen hat. Solide Ergebnisse gab es im Saisonverlauf auch von A. Burger (3,5 aus 5), M. Noll (4 aus 7) und B. Mangei (3,5 aus 6). Hoffnungsvoll stimmen uns die Ergebnisse der Jugendlichen, die mit Punkten und Leistungen am Brett gezeigt haben, dass sie in der A-Klasse durchaus mithalten können und das Schöne ist ja, dass sie alle von Jahr zu Jahr immer besser werden (was bei den Erwachsenen eher selten der Fall ist...)

von Ralf Toth

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