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Saison 2011 / 2012

Dausch triumphiert bei Untergrombacher Schach Open

Der Germersheimer Rene Dausch gewann ungeschlagen das 29. Untergrombacher Schach Open. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier 

SC Untergrombach veranstaltete 29. Open

Trotz der unproblematischen Witterung und guter Straßenverhältnisse lag man mit 148 Teilnehmern beim 29. Untergrombacher Open etwas hinter den Erwartungen bzw. den langjährigen Mittelwerten. Der Vereinsvorsitzende Heiko Schleicher machte hierfür in seinen Begrüßungsworten die weiterhin steigende Zahl an Turnieren bei landesweit zurückgehenden Aktivenzahlen verantwortlich. Für die einzelnen Turnierveranstalter bedeutet dies, bei gleich bleibender Entwicklung in Zukunft kleinere Brötchen backen zu müssen. Auch qualitativ verzeichnete der Ausrichter einen Rückschritt gegenüber der Vergangenheit. Dies führte Schleicher auf die Tatsache zurück, dass der SCU aus finanziellen Gründen Titelträgern monetäre Sonderkonditionen weder anbieten kann noch will. Die Gunst der Stunde nutzte der langjährige Stammgast und Böblinger Zweitligaspielers Rene Dausch geschickt aus, nachdem er sich in den vergangenen Jahren schon mehrfach in der Spitzengruppe hatte platzieren können. Nach fünf Tagen ging der Fidemeister mit sechs Punkten als alleiniger und erstmaliger Sieger durchs Ziel und verwies den Titelverteidiger IM Vadim Chernov (Ladenburg) und Altmeister FM Dr. Helmut Neunhöffer (Heidelberg) mit jeweils 5,5 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Das Turnier B, mit 85 Teilnehmern das zahlengrößere der beiden Veranstaltungen, gewann ebenfalls erstmals der bereits 75-jährige Fiodor Vakuliuk vom SK Leimen. Hinter dem alleinigen Gewinner kamen fünf Spieler mit je 5,5 Punkten auf die weiteren Plätze. Quantitativ und qualitativ einmal mehr sehr gut besetzt war das offene Blitzturnier am Dreikönigs-Feiertag. Nach 19 spannenden Runden im Finale setzte sich hier der für Bad Mergentheim spielende IM Srdjan Panzalovic vor Jonas Rosner vom SK Ettlingen und FM Hajo Vatter (SCU) durch. Weitere Titelträger wie die IM Heinz Fuchs und Klaus Klundt sowie die FM Josef Gheng und Torsten Lang mussten sich mit den nachfolgenden Rängen begnügen. Vorsitzender Schleicher bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihr sportlich faires Verhalten, dankte allen Helfern des Vereins z.B. für die Spende von 46 Kuchen (!) und lud bereits jetzt zum Jubiläum, dem 30. Open vom 02. bis 06.01.2013 herzlich ein. 

Heinz Fuchs bei den deutschen Schnellschachmeisterschaften

Unser Schachfreund Heinz Fuchs nahm vor Kurzem an den deutschen Schnellschach-Meisterschaften vom 12./13. November 2011 in Forchheim teil. Er qualifizierte sich hierfür als zweitbester badischer Teilnehmer bei der Offenen Badische Schnellschach-Einzel-Meisterschaft am 24.05.2011 in Forst. Das Turnier war stark besetzt und Heinz konnte an diesem Tag sein übliches Leistungsvermögen nicht abrufen. Daher sprang bei diesem Turnier nur eine mäßige Platzierung heraus. Dennoch herzlichen Glückwunsch zur gelieferten Gesamtleistung! 

7. Runde: SvG Saabrücken - SC Untergrombach 3 : 5

Mit einem weiteren Sieg kam der SC Untergrombach seinem Ziel Klassenverbleib in der 2. Schachbundesliga einen Schritt näher. Hier der interessante Bericht mit Statements aus der BNN. Hier zum Bericht 

6. Runde: SC Untergrombach - BG Buchen 6 : 2

Fast sensationell klar bezwang der SC Untergrombach den badischen Konkurrenten aus Buchen. Hier zum Bericht 

5. Runde: SV Viernheim - SC Untergrombach 4,5 : 3,5

Der SC Untergrombach ist in der Abstiegszone der Zweiten Schach-Bundesliga angekommen. Das Team um Mannschaftsführer Heinz Fuchs verlor das Kellerduell beim SV Viernheim mit 3,5:4,5 und rutschte auf den vorletzten Tabellenplatz ab. 'Das Ergebnis und das Auftreten war total enttäuschend', erklärte Clubchef Heiko Schleicher und fügte an: 'Jetzt wird es natürlich ganz schwer, doch noch die Klasse zu halten.' Den einzigen Untergrombacher Tagessieg holte Dan Florea, der erst kurzfristig ins Team gerutscht war, nachdem der Bosnier Muhamed Boric aus privaten Gründen abgesagt hatte. Remis spielten Davor Rogic am Spitzenbrett gegen Sebastien Maze sowie Christian Maier (gegen Thal Abergel), Rolf Schlindwein (gegen Günther Beikert), Hans-Joachim Vatter (gegen Stefan Spiegel) und Bernd Schneider (gegen Stefan Martin). Enttäuschend verliefen dagegen die Auftritte von Fuchs und Joachim Sieglen, die gegen Andreas Mandel und Volker Jacob leer ausgingen. 'Unter dem Strich sind zwei Punkte an den hinteren vier Brettern einfach zu wenig', betonte Schleicher. 

4. Runde: SC Untergrombach - OSG Baden Baden 3 : 5

Der SC Untergrombach hätte mit etwas Fortune beinahe einen Punktgewinn gegen die Zweite des amtierenden Deutschen Meisters in der 2. Schachbundesliga geholt. Hier zum Bericht 

3. Runde: SC Untergrombach - SK Bebenhausen 5 : 3

Heiko Schleicher hätte überhaupt nichts dagegen, wenn die Saison in der Zweiten Schach-Bundesliga bereits zu Ende wäre. 'Als Sechster würden wir die Klasse sicher halten', sagte der Vorsitzende des SC Untergrombach im Spaß, nachdem er mehrmals kräftig durchgeatmet hatte. 'Das war eine ganz zähe Angelegenheit, die wir so nicht erwartet hatten', gab Schleicher nach dem ersten Saisonsieg der Untergrombacher zu Protokoll. Mit 5,0:3,0 setzte sich das Team um Mannschaftsführer Heinz Fuchs gegen das bislang punktlose Schlusslicht SK Bebenhausen durch und schaffte den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. 'Jetzt sind wir wieder im Spiel', ergänzte der SCU-Clubchef. Allerdings taten sich die Untergrombacher bei ihrem zweiten Heimauftritt in der Aula der Joß-Fritz-Schule schwerer als erwartet. 'An den hinteren vier Brettern sind wir im Schnitt fast 200 Punkte besser als Bebenhausen, trotzdem sind von möglichen vier Zählern nur eineinhalb rausgekommen', haderte Schleicher. Hans-Joachim Vatter (gegen Philipp Wenninger), Joachim Sieglen (gegen Moritz Reck) und Bernd Schneider (gegen Philipp Kaulich) mussten sich jeweils mit Unentschieden begnügen, Jochen Kountz verlor gegen Georg Braun. 'Er ist überhaupt nicht in die Gänge gekommen', so Schleicher. Ein weiteres Remis holte am Spitzenbrett Oleg Spirin mit den schwarzen Figuren gegen Rudolf Braeuning. Für die drei Untergrombacher Siege zeichneten in souveräner Manier Rolf Schlindwein (gegen André Fischer), Fuchs (gegen Andreas Carstens) sowie Neuzugang Christian Maier (gegen Boris Latzke) bei seinem Debüt für den SCU verantwortlich. 'Das ist natürlich eine schöne Sache für den Spieler und die Mannschaft', meinte Schleicher. 

2. Runde: TSV Schott Mainz - SC Untergrombach 4 : 4

Der SC Untergrombach trauert einem verlorenen Punkt nach. Der badische Schach-Zweiligist kam beim TSV Schott Mainz wie im Vorjahr nicht über ein 4:4-Unentschieden hinaus. 

1. Runde: SC Untergrombach - Schwegenheim 2 : 6

Unterm Strich stand für den SC Untergrombach nach dem Auftakt- Spieltag der Zweiten Schach-Bundesliga 'die erwartete Niederlage', wie Clubchef Heiko Schleicher betont. 'Es war in den vergangenen Jahren immer so, dass der SC Schwegenheim gegen uns seine erste Garnitur ans Brett gebracht hat, das war für uns also keine Überraschung', sagt Schleicher zur 2,0:6,0-Heimniederlage der ersatzgeschwächten Untergrombacher gegen die favorisierten Pfälzer und fügt an: 'Es wäre auch eine ganz enge Kiste geworden, wenn wir in Bestbesetzung gewesen wären.' Da Mannschaftsführer Heinz Fuchs jedoch keiner der ausländischen Spitzenspieler zur Verfügung stand, waren die Rollen in der neuen Aula der Joß-Fritz- Schule schon vor dem ersten Zug klar verteilt. 'Im Schnitt waren die Schwegenheimer pro Brett um 200 Punkte besser, das hat man dann auch gemerkt', erklärt Schleicher, der die Leistung von zwei SCU-Akteuren hervorhob. Schließlich zogen sich die Eigengewächse Markus Krieger und Andreas Graf an den beiden hinteren Positionen gegen starke Gegner achtbar aus der Affäre und schnupperten jeweils an einem Remis, allerdings zogen letztlich beide den Kürzeren. Die Untergrombacher Punkte holten Jochen Kountz (gegen Gabor Kovacs), Hans- Joachim Vatter (gegen Miklos Nemeth), Joachim Sieglen (gegen Beat Zueger) sowie Bernd Schneider (gegen Max Meinhardt), die jeweils unentschieden spielten. Die an die beiden Spitzenbretter aufgerückten Fuchs und Rolf Schlindwein waren dagegen deutlich unterlegen.

von Ralf Toth

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