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SCU III erkämpft Pflichtsieg gegen Hambrücken


Der SCU III war erfolgreich gegen Hambrücken (Bild: Serdal Uyar)

von Bernhard Kling

Die dritte Mannschaft wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und hat mit diesem Sieg ihre Position an der Tabellenspitze verteidigt. Auch wenn die gesamte Familie Toth wegen Ausfällen in den vorderen Mannschaften in der Bereichsliga aushelfen musste, so wurden sie durch die Aufrücker gut kompensiert. Schön dass hier besonders unsere Jugend mit starken Leistungen wieder glänzen konnte. Auch wenn es für Levin, unser Jüngster, etwas unglücklich lief, so hat er doch Kampfgeist gezeigt. Am Ende musste er aber doch seinem Gegner die Hand reichen. Hier fehlt möglicherweise einfach nur noch die Erfahrung, aber da braucht man sicher nicht mehr lange warten. Zählbares kam aber erneut von Andre Hayen, der jetzt schon seinen 3 Punkt in Folge holen konnte. Punkten konnte auch Simon Richter, ein weiterer Jugendspieler der sich ebenfalls anschickt die höheren Weihen zu bekommen. Britta Mangei und Andreas Burger steuerten mit ihren Remis einen weiteren Punkt bei und gingen lieber auf Nummer sicher, bevor sie ihre Partien überziehen. Insbesondere hätte mich der weitere Verlauf der Partie von Andreas interessiert, der sich mit dem angebotenen Remis zufrieden gab und einen eigenen scharfen Angriff mit offenem Visier lieber doch nicht wagte. Im Nachgang muss man aber sagen, dass beide richtig gehandelt haben. Nach dem Sieg von mir, eine geschickte Abtauschvariante diverser Leichtfiguren brachte mich auf die Siegerstraße, stand es 4:2 für uns und die verbleibenden 2 Partien standen nicht unbedingt schlecht. Nachdem jedoch wegen eines Missverständnisses in den Reihen der Hambrücker ein Remisangebot an Michael Hayen an Brett 4 kam, nützte dieser sein Recht zur Annahme des Angebotes und steuerte so den noch notwendigen halben Punkt zum Mannschaftssieg bei. Kay Hayen remisierte im Anschluss noch am Spitzenbrett und ist mit 2,5 von 3 möglichen Punkten ebenfalls weiterhin ungeschlagen. Die nächste Runde ist erst im Januar des neuen Jahres. Da heißt es gegen die Spieler aus Sulzfeld nichts anbrennen zu lassen. Und aufgepasst, Sulzfeld hat nur einen halben Brettpunkt weniger als der Tabellenzweiter und ist Mitfavorit um den Klassensieg.

von Ralf Toth

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