3. Mannschaft Siebter Spieltag
Kreisklasse A Karlsruhe - Verbandsrunde 2023/2024
Absteiger aus Bezirksklasse: SF Hambrücken, SC Untergrombach III
Aufsteiger aus Kreisklasse B: SC Oberhausen-Rheinhausen, SK Durlach II
Mannschaftsführer: Bernhard Kling
Siebter Spieltag: 03.03.2024
SC Untergrombach III (A) |
1648 | - | SC uBu Karlsruhe II |
1463 | 3½ - 2½ |
SK Sulzfeld | 1511 | - | SSV Bruchsal II | 1621 | 2 - 4 |
SC Waldbronn II | 1478 | - | SV Pfinztal II | 1379 | 3 - 3 |
SK Durlach II (N) | 1610 | - | SF Graben-Neudorf | 1493 | 3 - 3 |
SC Oberhausen-Rheinh. (N) | 1316 | - | SF Hambrücken (A) | 1355 | 2½ - 3½ |
Siebter Spieltag: Einzelergebnisse
Brett |
SC Untergrombach III |
DWZ | - | SC uBu Karlsruhe II |
DWZ | Ergebnis |
1 | Toth, Luca | 1691 | - | Savard, Quentin | 1527 | ½ |
2 | Jung, Niklas | 1685 | - | Schneider, Peter | 1467 | 1 - 0 |
3 | Kling, Bernhard | 1706 | - | Guthmann, Mathias | 1488 | 1 - 0 |
4 | Toth, Ralf | 1713 | - | Kühner, Moritz | 1477 | 0 - 1 |
5 | Wachter, Alexander | 1630 | - | Ballester, Thomas | 1422 | 0 - 1 |
6 | Ye, Jonas | 1460 | - | Lachnit, Manfred | 1399 | 1 - 0 |
Siebter Spieltag: Tabelle
Rang | Mannschaft | Spiele | Punkte | Brettpkt. | BW | DWZ-Schnitt |
1. |
SC Untergrombach III (A) |
7 |
13:1 |
27 |
96½ |
1645 |
2. |
SSV Bruchsal II |
7 |
11:3 |
25½ |
86½ |
1577 |
3. | SV Pfinztal II | 7 | 9:5 | 22½ | 70 | 1493 |
4. | SF Hambrücken (A) | 7 | 8:6 | 19½ | 67 | 1492 |
5. | SK Durlach II (N) | 7 | 7:7 | 21 | 75 | 1557 |
6. | SF Graben-Neudorf | 7 | 6:8 | 21 | 81½ | 1542 |
7. | SK Sulzfeld | 7 | 6:8 | 20½ | 65 | 1525 |
8. | SC Waldbronn II | 7 | 6:8 | 19 | 65 | 1484 |
9. |
SC uBu Karlsruhe II |
7 |
4:10 |
20½ |
78½ |
1420 |
10. |
SC Oberhausen-Rheinh. (N) |
7 |
0:14 |
11½ |
48 |
1397 |
Anmerkung Bez-TL zur Saison 23/24 (Einführung der neuen dritten Liga und Auswirkungen auf Schachbezirk Karlsruhe): Auch die punktbesten Zweitplatzierten aus Landes- und Bereichsliga dürfen auf einen Aufstieg hoffen.
Gleichzeitig darf auch der 3. Platzierte der Bezirksklasse auf den Aufstieg hoffen.
Damit wird wahrscheinlich, dass im Bezirk nur jeweils der Letzte der Klasse absteigen wird
Spielbericht
von Ralf Toth
In der siebten Runde der Kreisklasse A im Schachbezirk Karlsruhe empfing der SC Untergrombach 3 den SC uBu Karlsruhe 2 in der Bundschuhhalle. Trotz einiger Absagen hatte Untergrombach erneut die nach DWZ stärkste Mannschaft der Liga am Start und ging als klarer Favorit ins Rennen.
Untergrombach 3 (rechte Seite mit Luca Toth an Brett 1) im Kampf gegen SC uBu Karlsruhe 2.
Die Begegnung lief jedoch anders als geplant. Bereits früh musste der gesundheitlich angeschlagene Alexander Wachter die Segel streichen, in der Eröffnung unterlief im ein Fehler, der zu Materialverlust und entblößter Königsstellung führte, was der Gegner auch weidlich ausnutzte. So stand es bereits nach zwei Stunden 0:1. Den Ausgleich besorgte der so erfolgreiche Untergrombacher Mannschaftsführer Bernhard Kling, der mit zwei sehr starken Springern in die gegnerische Stellung eindrang und dann einen erfolgreichen Königsangriff startete. Jonas Ye am sechsten Brett erhöhte gar auf 2:1, er gewann nach langem Kampf einen Mehrbauern und ging in ein gleichfarbiges Läuferendspiel, was er dann mustergültig verwertete.
Am Spitzenbrett kam es zur Punkteteilung. In seiner seltsamen Variante der Wiener Partie wurden einige Figuren weggetauscht, so dass nach zehn Zügen nur noch bewegte Bauern vorhanden waren, die restlichen Figuren standen in Grundstellung. Nach einer schwarzen Ungenauigkeit (10. .. f6?) kam der Untergrombacher Spitzenspieler unter Druck, verteidigte aber alle weißen Drohungen weg und am Ende ging es in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und das Remis war unter Dach und Fach. Untergrombachs zweites Brett Niklas Jung spielte tadellos und nutzte den Anzugsvorteil. Mit Weiß behielt er stets die Oberhand und überspielte seinen Gegner letztlich mustergültig und besorgte damit den entscheidenden Punkt zum Heimsieg. Als letztes spielte noch der Berichterstatter, der lange Zeit druckvoll gegen einen rückständigen schwarzen Bauern und vor allem einen schwachen Läufer spielte. Als sich die Spannung entlud und Weiß in ein gewonnenes Damenendspiel abwickeln konnte, übersah dieser, dass Schwarz eine Fesselung mit Figurengewinn ausnutzen konnte, danach war die Partie gelaufen und die Begegnung endete mit einem knappen, aber letztlich verdienten 3,5:2,5 Heimsieg.
Untergrombach 3 bleibt mit 13:1 Punkten auf Meisterschaftskurs und empfängt am nächsten Spieltag ebenfalls zu Hause den SK Sulzfeld.