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Aktuelles

Schmuckstücke aus der Landesliga

Kurz vor dem Open-Start wollen wir unseren Lesern noch zwei schöne Partien vom vierten Spieltag der Landesliga Baden (Nord 2) vorstellen, aus dem Kampf Waldbronn gegen Untergrombach II (Endstand 4:4).

Nach drei Niederlagen in Folge stand Jasmin Mangei (SC Untergrombach) mit den weißen Steinen an Brett 5 gehörig unter Druck. In der Rossolimo-Variante im Sizilianer kam die folgende Stellung aufs Brett. Schwarz hat gerade mit dem Zug Dd8 sein eigenes Grab geschaufelt. Wie setzt Weiß konsequenterweise fort?

In der zweiten Partie setzte sich Mannschaftsführer Markus "Bobby" Krieger schön mit Schwarz gegen einen gleichstarken Gegner durch. Zum Nachspielen der beiden kommentierten Partien klicken Sie bitte auf "Weiterlesen". 

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BJEM 2017 Teilnehmerfeld füllt sich

Die Teilnehmerlisten für die Badischen Jugendeinzelmeisterschaften der Altersklassen U8 bis U12 füllen sich allmählich. Mittlerweile sind 47 Teilnehmer angemeldet, wobei die U12 mit derzeit 19 Teilnehmern wieder die größte Gruppe stellt. Bis zum Turnierstart werden noch einige Teilnehmer erwartet. 

Alle drei Turniere finden im Grunde genommen als offenes Turnier statt, die U8 ist ohnehin offen ausgeschrieben und in der U10 / U12 wird jedem Freiplatzantrag durch die SJB stattgegeben. Es sind tatsächlich auch alle Spielstärken vertreten, wie ein Blick auf die Teilnehmerlisten zeigt. Mitmachen lohnt sich! Die Anmeldung läuft über das System der Schachjugend Baden

34. Open Untergrombach: GM Vadim Shishkin führt die Setzliste an

Während in großen Schritten die Marke von 100 vorangemeldeten Spielern immer näher rückt, hat nun auch der erste Großmeister für das 34. Open Untergrombach gemeldet. 

Vadim Shishkin (ELO 2452) kommt aus der Ukraine und ist seit 2007 Großmeister. Seine beste ELO-Zahl von 2545 erreichte er in 2006. Mit Vadim Shishkin hat das Turnier beim derzeitigen Stand der Anmeldeliste einen klaren Favoriten auf den Sieg. Es bleibt spannend, ob sich noch ein ähnlich spielstarker Spieler einfindet. 

34. Open Untergrombach: Bereits über 80 Voranmeldungen

Bereits über 80 Anmeldungen sind zum 34. Open Untergrombach eingegangen. Die Setzliste im A-Turnier wird derzeit angeführt von FM Hans Wiechert (SF Baden-Lichtental), gefolgt von zehn Spielern mit ELO über 2000 - derzeit allesamt Anwärter auf den ersten Preis von 800 Euro. Spannend bleibt, ob sich noch wie in den Vorjahren der eine oder andere Großmeister in der Teilnehmerliste einträgt.

Das B-Turnier erhielt bislang relativ viel Zulauf mit bereits 37 Anmeldungen. Sicher ist dabei, dass es in 2017 einen neuen Sieger gibt. Denn Titelverteidiger Lukas Hochscheidt (SSV Bruchsal) ist zwar wieder am Start, versucht sich jedoch im A-Turnier. 

Die Online-Anmeldung ist bis zum 2.1.2017 geöffnet. Die Teilnehmerlisten werden mehrfach täglich aktualisiert. 

Der SC Untergrombach freut sich auf Ihre Teilnahme!

Rückkehrer IM Nicolas Brunner im Interview

In loser Folge werden wir unsere Bundesligaspieler vorstellen und setzen diese Serie fort mit einem spielstarken Rückkehrer, IM Nicolas Brunner. Der Elsässer spielte in der Saison 2014/2015 sechsmal für den SC Untergrombach an Brett 1 oder 2 (3 aus 6) und wechselte für eine Saison zum Zweitligarivalen Brombach, da dieser Schachverein näher an seinem Wohnort lag. Brombach stieg ab und der sympathische Franzose ist zurück beim SCU. In der laufenden Saison kam er an allen drei Spieltagen an Brett 1 oder 2 zum Einsatz (2 aus 3). Seine aktuelle ELO-Zahl von 2471 ist die stärkste seiner Karriere.

IM Nicolas Brunner stand uns freundlicherweise für ein Interview zur Verfügung.

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BJEM 2017: Listen der Vorberechtigten U10 / U12 veröffentlicht

Von der Schachjugend Baden wurden die vollständigen Listen der vorberechtigten Startern aus den Bezirken zur Verfügung gestellt und sind in den Teilnehmerlisten der U10 und U12 vermerkt. 

Verbandsrunde: SCU II sammelt ersten Punkt in der Landesliga

Nach drei Niederlagen in Serie sammelte der SC Untergrombach II in der Landesliga den ersten Punkt ein mit einem Unentschieden beim SC Waldbronn. Die Aufstellung war im Vergleich zu den Vorrunden stark verbessert, jedoch immer noch weit vom Optimum entfernt - zu weit für den angestrebten Sieg. Aus der Zweitligamannschaft verstärkten Veaceslav Cofman und IM Heinz Fuchs die Landesligatruppe, auch der schwer bezwingbare Konrad Schmalfuss war wieder an Bord, dafür fehlte Almir Zjajo. An Brett 8 erhielt Marlis Jahraus den Vorzug. Im DWZ-Vergleich war man damit exakt ebenbürtig (1924:1924), allerdings hatte der SCU an sechs von acht Brettern DWZ-Übergewicht, so dass er insgesamt leicht zu favorisieren war.

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Partien Zweite Liga SCU vs Caissa Schwarzenbach

Die Zweitligapartien aus der Begegnung SC Untergrombach - Caissa Schwarzenbach (6:2) sind veröffentlicht und nachspielbar.

Verbandsrunde: SCU III mit Niederlage in Unterzahl

Zu sechst in Jöhlingen angetreten, bekam die Mannschaft noch ihre Chance, vermochte sie aber nicht zu nutzen

Bezeichnend für die personelle Situation des SC Untergrombach ist es, wenn in der ersten Mannschaft drei Großmeister eingesetzt werden und die dritte Mannschaft dennoch nur zu sechst spielt. Andersrum gesehen, ohne Großmeister in der Bundesliga hätten wir heute in Jöhlingen keine Mannschaft zusammenbekommen. Die dritte Mannschaft des SCU sollte als Bezirksligaabsteiger eigentlich in der Lage sein, um den Wiederaufstieg mitzuspielen. Aber die personellen Ausfälle verbunden mit Stammspielern im Formtief bringen das Team mittlerweile in eine bedrohliche Situation, es geht jetzt nur noch darum, den Abstieg zu vermeiden. 

Zu sechst trat man in Jöhlingen an, wieder im Team Ralf Toth und Andreas Burger an den Brettern 1 und 2. Toth bekam einen Gegner vorgesetzt, der den Eindruck erweckte, in der Nacht nicht genug Schlaf bekommen zu haben. Ein schwerer Fehler im zehnten Zug und da war die Partie im Grunde schon vorbei; tatsächlich wurden 15 Züge und nicht einmal eine Stunde gespielt, selten sieht man so etwas am Spitzenbrett. Das Geschenk nahm der SCU dankend an und verkürzte auf 1:2, ja, konnte sogar den Ausgleich erzielen, weil Andreas Burger einen gegnerischen Fehler verwerten konnte. Jedoch stand Alexander Wachter im Grunde den gesamten Partieverlauf über passiv und schlechter und wurde am Königsflügel von seinem Gegner schlicht überrannt. Beim Stand von 2:3 mit Chancen für Noll und ausgeglichener Situation bei Rebecca Doll entschied sich Mannschaftsführer Bernhard Kling, einen angebotenen Bauern zu nehmen und im Endspiel zu verwerten. Leider ein klassisch vergifteter Bauer, Kling kam nicht mehr zurück ins Spiel und musste die Segel streichen. Michael Noll hingegen unterstrich sein anhaltend starke Form und siegte in typischer Noll-Manier, d.h. außergewöhnliche Eröffnung und ein Brett mit diversen Brandherden auf beiden Seiten. In der letzten Partie hielt Rebecca Doll ein Turmendspiel mindestens ausgeglichen, übersah dann aber eine gegnerische Kombination  und musste aufgeben. 3:5 hieß es am Ende, ein Unentschieden wäre drin, am Ende aber vielleicht auch nicht wirklich verdient gewesen. Die Mannschaft überwintert mit 3:5 Punkten und sollte schleunigsten 4 bis 5 Punkte einsammeln, um nicht am Ende noch den Doppelabstieg hinnehmen zu müssen. 

Verbandsrunde: SCU IV qualifiziert sich für Endrunde der besten Drei

Am vierten und damit bereits vorletzten Spieltag in der Kreisklasse D1, hat sich die vierte Mannschaft des SC Untergrombach bereits vorzeitig durch einen 1:3-Auswärtserfolg bei SF Forst IV für die Endrunde der besten drei Teams aus beiden Kreisklassen D qualifiziert. Dies war im letzten Jahr verpasst worden. Insofern hat die junge Mannschaft bereits alle Erwartungen für die laufende Saison erfüllt. Als Fahrer und auch am Spitzenbrett agierte Vereinsvorsitzender Heiko Schleicher, der es mit dem Vorsitzenden des Schachbezirks Michael Kröger zu tun hatte. Hinter ihm spielten dann wieder drei Jugendspieler, von denen Pascal Nied an Brett Drei als erster durch einen taktischen Schlag zum Erfolg kam. Mannschaftsführer Marc Toth hatte ein Brett 2 mit Schwarz ein solides Remis gegen einen gleichwertigen Gegner erreicht. Die Entscheidung fiel am Brett von Kai Burger, der als Einziger alle vier Mannschaftskämpfe bestritten hatte. Im Endspiel setzten sich seine verbundenen Freibauern durch. Der Sieg war dem SCU IV nicht mehr zu nehmen, so einigte man sich am Spitzenbrett auf Remis. Durch den 1:3-Erfolg hält der SCU die Forster auf Distanz, der dritte Rang ist dem SCU nun nicht mehr zu nehmen.