4. Mannschaft Spielplan 2017 / 2018
Kreisklasse C Karlsruhe - Verbandsrunde 2017/2018
Absteiger aus der Kreisklasse B: SF Dettenheim
Neu in der Kreisklasse C: SC Untergrombach IV, SV Pfinztal III, SF Neureut IV, SSV Bruchsal III
Mannschaftsführer: Ralf Toth
Neunter Spieltag: Tabelle
Rang | Mannschaft | Spiele | Punkte | Brettpkt. | BW | DWZ-Schnitt |
1 | SF Neureut IV (N) | 9 | 16:2 | 50½ | 222 | 1207 |
2 | SC Untergrombach IV (N) | 9 | 15:3 | 46½ | 186½ | 1258 |
3 | Karlsruher SF VII | 9 | 14:4 | 49 | 210 | 1300 |
4 | SF Dettenheim (A) | 9 | 10:8 | 34½ | 182½ | 1327 |
5 | SV Pfinztal III (N) | 9 | 10:8 | 34½ | 139½ | 1030 |
6 | SK Ettlingen V | 9 | 9:9 | 40 | 165 | 1092 |
7 | Post Südstadt Karlsruhe II | 9 | 8:10 | 34½ | 171 | 1207 |
8 | SF Graben-Neudorf II | 9 | 4:14 | 21½ | 108½ | 1204 |
9 | SSV Bruchsal III (N) | 9 | 3:15 | 19 | 92½ | 1015 |
10 | SK Blankenloch II | 9 | 1:17 | 22 | 132½ | 1319 |
Auf- und Absteiger am Saisonende:
Mannschaftsübersicht
Rang | Mannschaft | DWZ-Schnitt geschätzt |
Platz letzte Saison |
1 | SF Dettenheim | 1330 | KrK B 9 |
2 | Karlsruher SF VII | 1320 | KrK C 2 |
3 | SK Ettlingen V | 968 | KrK C 5 |
4 | SK Graben-Neudorf II | 1251 | KrK C 6 |
5 | Post Südstadt Karlsruhe II | 1337 | KrK C 7 |
6 | SK Blankenloch II | 1293 | KrK C 8 |
7 | SSV Bruchsal III | 1234 | KrK D1 1 |
8 | SV Pfinztal III | 1295 | KrK D1 2 |
9 | SF Neureut IV | 1227 | KrK D1 4 |
8 | SC Untergrombach IV | 1257 | KrK DI 5 |
Die geschätzten DWZ-Schnitte beruhen auf den vermuteten "best-case" Mannschaftsaufstellungen. Dies ist bei den meisten Mannschaften realistisch einzuschätzen, bei Teams wie KSF VII oder Ettlingen V natürlich mit gewissen Unsicherheiten behaftet. Die DWZ-Schnitte der letzten Saison taugen in der C-Klasse nicht viel, da gleich vier völlig neu formierte Mannschaften antreten, von deren Aufstellungen man sich am ersten Spieltag wird überraschen lassen müssen.
Ausblick auf die Saison
Die Kreisklasse C ist nominell die unterste Klasse im Schachbezirk Karlsruhe, in der auch keine Absteiger gibt. Logischerweise gibt es in der darunter angesiedelten D-Klasse auch keine Aufsteiger. Die Teams in der C-Klasse lassen sich grob in drei Kategorien einteilen. Zum einen gibt es tatsächlich mit dem Absteiger SF Dettenheim ein Team, das mit seiner ersten Mannschaft antritt. Dettenheim ist ein sehr kleiner Verein mit gerade neun aktiven Spielern, so dass deren Aufstellung unschwer zu erraten sein wird. Weiterhin gibt es mit PSK II, Blankenloch II, Graben-Neudorf II Reserveteams von kleineren Vereinen, in denen ebenfalls hauptsächlich Erwachsene am Brett sitzen. In die zweite Kategorie gehören mit KSF VII und Etlingen V auch Teams der beiden mitgliederstärksten Vereine im Schachbezirk Karlsruhe. In die dritte Kategorie fallen mit Neureut IV, Pfinztal III, Bruchsal III und auch Untergrombach IV ambitionierte Mannschaften, die aus der D-Klasse kommen und deren Jugendspieler nun zu gut für die D-Klasse geworden sind.
Eine Prognose für den Meisterschaftsverlauf erscheint nahezu unmöglich, was zum einen daran liegt, dass alle Teams in der Lage sind, gleichwertige Aufstellungen aufzubieten. Ettlingen V scheint aufgrund den Aufstellungen der vergangenen Saison hier als einziges Team außen vor zu sein, sie werden es schwer haben im Kampf gegen die anderen Mannschaften. Einzig Dettenheim kann vielleicht als Favorit auf die Meisterschaft benannt werden, dies setzt jedoch voraus, dass sie stets alle acht Bretter besetzen können. Zum anderen ist bei einigen Mannschaften auch noch völlig unklar, wie sie aufstellen können und werden. Der erste Spieltag wird zeigen, mit wem man es in dieser Klasse zu tun haben wird.
Auftrag: Der SC Untergrombach hat wie Bruchsal, Neureut und Pfinztal seine D-Klasse-Mannschaft in die C-Klasse hochgemeldet. Das Team wird angeführt von Jugendleiter Ralf Toth und wird mit seiner Ausnahme als reine Jugendmannschaft antreten, ausgenommen sind Auswärtsspielen, in denen ein zweiter Fahrer gebraucht wird. Für den SCU ist die Saison in der C-Klasse ein Highlight und der Lohn von drei Jahren Aufbau in der Jugendarbeit. Die Mannschaft hat keine Vorgaben, es wird jedoch sehr spannend sein, zu sehen, wie sich die hoffnungsvollen Jungtalente im Verlauf der Saison entwickeln. Besonders die Vergleiche mit den anderen drei Neulingen werden hochinteressant.
Analyse der Saison
Die Mannschaft belegte vom ersten bis zum vorletzten Spieltag der ersten Rang. Erst durch die einzige Niederlage am letzten Spieltag wurde noch die Meisterschaft verspielt, aber der zweite Rang berechtigt zum Aufstieg in die Kreisklasse B. Die Mannschaft hat somit bereits im ersten Jahr gleich Großes geleistet. Knackpunkt war der überraschende Auswärtserfolg am zweiten Spieltag bei den KSF VII. Ebenfalls ganz wichtig war der Sieg am vierten Spieltag beim späteren Meister Neureut IV. Entscheidend für die gute Platzierung war die mannschaftliche Geschlossenheit, nur am letzten Spieltag konnte ein einziges Brett nicht besetzt werden und dies auch nur aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung eines Spielers. Bärenstark war die Mittelachse um Simon Klind und Tim Burger, die mit sensationellen 7,5 aus 8 entscheidend zum Aufstieg beigetragen haben. Aber auch Marc Toth (5 aus 9), Kai Burger (4,5 aus 7), Michael Hayen (5,5 aus 9) und Andre Hayen (3,5 aus 4) können hochzufrieden mit ihren Ergebnissen sein.
In der Kreisklasse B wird die Mannschaft durch einige Spieler "von oben" verstärkt und kann daher von Beginn an eine gute Rolle in der neuen Klasse spielen.