Zum Kommentieren von Nachrichtenbeiträgen klicken Sie bitte auf deren Überschrift.

Aktuelles

SCU II feiert Klassenerhalt in der Landesliga

Mit der zweitstärksten Aufstellung der Saison überraschte der SCU II den nur zu siebt angetretenen SC Mühlacker kalt. Bereits zum fünften Mal in der laufenden Saison gab sich FM Jochen Kountz die Ehre am Spitzenbrett. Diesmal trennte er sich nach kurzer Spieldauer Unentschieden von seinem Kontrahenten. An Brett 2 und 3 gab es ein Vater-Sohn-Doppelpack: Stefan Doll unterlag zwar Dr. Julisch, dafür ist Alexander Doll mit Sieg am dritten Brett gegen einen "2000er" längst in der Landesliga angekommen. Kapitän Markus Krieger hatte keine leichte Aufgabe, holte aber ebenso den vollen Zähler wie der aus der Versenkung aufgetauchte Jens Jonitz. Almir Zjajo und Jasmin Mangei hatten deutlich unterlegene Gegner und ließen nichts anbrennen. Dr. Martin Spitz steuerte schließlich noch einen kampflosen Punkt zum 6,5:1,5-Gesamterfolg bei. Mit diesem "Big Point" liegt der SCU II mit ausgeglichenem Punktekonto auf dem fünften Tabellenrang und hat sich somit jeglicher Abstiegssorgen entledigt. 

Im Spitzenduell der Landesliga besiegte der SC Pforzheim die SF Neureut knapp und steigt nach einem Jahr Abstinenz wieder auf in die Verbandsliga. Dieser Aufstieg überrascht niemanden, stellten die Pforzheim doch an jedem einzelnen Spieltag das DWZ-stärkste Team und ließ zudem mit acht Siegen überhaupt nichts anbrennen. Da es aktuell drei Absteiger gäbe, sind hinter dem SCU II alle fünf Teams akut abstiegsgefährdet. Die schlechtesen Karten hat Slavija Karlsruhe, die am letzten Spieltag mindestens 7:1 gegen Calw gewinnen müssen, um den Abstieg noch abzuwenden. Der SK Durlach kann den Abstieg nicht mehr aus eigener Kraft verhindern, aber auch Conweiler und Mühlacker sind noch nicht endgültig gerettet.

Der SCU II hingegen kann am letzten Spieltag (6. Mai) entspannt nach Conweiler reisen und muss nichts mehr befürchten.

SCU IV feiert Aufstieg in die B-Klasse


Auswärtsspiel bei Post Südstadt Karlsruhe II: der SCU IV siegt und steigt auf in die B-Klasse

Am vorletzten Spieltag reiste der SCU IV als Spitzenreiter zum Post Südstadt Karlsruhe II. Ein Sieg war Pflicht, damit der Aufstieg in trockene Tücher kommt. Dem SCU kam entgegen, dass der PSK II erstmals in der Saison nur zu sechst antreten konnte. Mit dem 2:0-Vorsprung spielte es sich natürlich leichter. Über die gesamte Saison hinweg zeigte sich, dass der SCU IV an den mittleren Brettern mit Simon Kling und den beiden Burger-Brüdern sehr stark besetzt war. Und auch heute holten Simon Kling nach nur kurzer Spielzeit den Punkt und Tim Burger hatte ebenfalls keine Probleme, sammelte gegnerische Figuren ein, ließ nichts anbrennen und so stand es nach einer guten Stunde schon 0:4 für den SCU. Der Held des Tages wurde der neunjährige Luca Toth, der mit Schwarz einen aggressiven Königsangriff startete, der voll durchschlug. Nach etwa anderthalb Stunden folgt das Matt und der SCU hatte den Sieg und somit den Aufstieg in der Tasche. Lucas Bruder Marc spielte eine ganz schwache Partie und profitierte in klarer Verluststellung von einem Blackout des Gegners. Mannschaftsführer Ralf Toth gewann im Mittelspiel einen Bauern, wickelte aber verfrüht in ein Läuferendspiel ab, das nicht mehr zu gewinnen war und vom Gegner auch sehr gut verteidigt wurde. Nach rund 60 Zügen endete die Partie im Remis. Andreas Burger an Brett 2 hatte eine starke Stellung erspielt und konnte Figurengewinn erzwingen, allerdings unterschätzte er einen gegnerischen Freibauern und musste so am Ende die einzige Untergrombacher Niederlage quittieren. 

Der SCU IV siegt verdient mit 1,5 : 6,5 und ist nun auch rechnerisch nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen, der in jedem Fall zum Aufstieg in die B-Klasse berechtigt. In zwei Wochen kann der SCU daher ganz entspannt gegen Ettlingen V noch um die Meisterschaft spielen. Derzeit haben die Untergrombacher nach wie vor einen Punkt Vorsprung vor Neureut IV. 

Untergrombacher Bilanz beim GRENKE Chess Open


Über Ostern fand das GRENKE Chess Open mit knapp 1.500 Teilnehmern in der Karlsruher Schwarzwaldhalle statt.

Das GRENKE Chess Open gewann der dreizehnjährige Deutsche Vincent Keymer und ließ dabei zahlreiche Großmeister und sogar Supergroßmeister hinter sich. An dem größten Schachturnier Deutschlands nahmen auch etliche Untergrombacher teil. Im B-Turnier landete Alexander Doll auf dem sechsten Rang von 530 Teilnehmern und verfehlte die Preisgeldränge nur knapp. Im C-Turnier wurde Marc Toth Elfter von 170 Teilnehmern und holte sich ein sattes DWZ-Plus. Einen sehr starken Einstand feierte Simon Richter im C-Turnier, der vor dem Turnier mit dem bescheidenen Ziel von 2 Punkten gestartet war und bald merkte, dass mehr drin war. 5,5 aus 9 waren es am Ende und eine ganz starke erste DWZ von 1269 ergab sich.

Name Turnier Ergebnis DWZ alt DWZ neu DWZ Diff
Veaceslav Cofmann A 5 aus 9 2190 2181 -9
Stefan Doll A 4,5 aus 9 2137 2158 +21
Alexander Doll B 7 aus 9 1863 1927 +64
Rebecca Doll B 4 aus 9 1631 1583 -48
Marlies Jahraus B 3 aus 8 1456 1474 +18
Marc Toth C 6,5 aus 9 1311 1362 +51
Simon Richter C 5,5 aus 9 - 1269 -
Luca Toth C 5,5 aus 9 1283 1249 -34
UNTERGROMBACH GESAMT +63

U14 und U16 auf der Badischen Meisterschaft

Die U14 und U16 (hier im Bild) vertraten die Untergrombacher Vereinsfarben auf den Badischen Mannschaftsmeisterschaften.

Auch in der U14 und U16 war der SC Untergrombach auf den Badischen Mannschaftsmeisterschaften in Freiburg am Start. Während die U14 von Beginn an einen Mittelfeldplatz zum Ziel hatte - die Mannschaft musste Pascal Nied und Rebecca Doll an die U16 abgeben - was das Team mit dem achten Rang auch erreichte. Angeführt von Michael Hayen spielten Simon Kling, Tim Burger und Neuzugang Simon Richter gutes Schach. Zum Bericht der U14.

Die U16 trat in Bestbesetzung an, angeführt von der klaren Nummer 1 Alexander Doll, dahinter Rebecca Doll, Pascal Nied und Kai Burger. Setzlistenplatz 3 war eine zu schwere Bürde, nach dem Patzer gegen Neuenbürg und den beiden kalkulierten Niederlagen gegen KSF und Heitersheim fehlten dem SCU die Punkte. Dennoch gab es in der letzten Runde noch einmal die Chance gegen Gernsbach, aber der Matchball wurde vergeben und so blieb nur der vierte Platz. Zum Bericht U16.

Insgesamt sind die Ergebnisse in den Altersklassen U12 bis U16 Ausdruck der hervorragenden Entwicklung aller Mannschaften über die letzten vier Jahre. Dies dokumentiert sehr gut der Leistungsspiegel. Im kommenden Jahr muss sich die U16 ohne Alexander und Rebecca Doll neu aufstellen und Ziel wird sein, in allen Altersklassen von U10 bis U16 eine Mannschaft senden zu können. 

SC Untergrombach ist Badischer Jugendmeister U12

Die badischen Meister Altersklasse U12 vom SC Untergrombach. In Freiburg erfolgreich: Marc Toth (Brett 1), Luca Toth (Brett 2), Andre Hayen (Brett 3) und Lennard Los (Brett 4). Bild: Schachjugend Baden

Am 18.3. fand in Freiburg die badischen Jugendmannschaftsmeisterschaften der U12 statt. Vor dem Turnier startete der SC Untergrombach in einer Vierer-Favoritengruppe angeführt von den KSF (1202), dahinter Walldorf (1140), der SCU (1138) und Neureut (1126). Den anderen Teams wurden keine Titelchancen zugerechnet. Nach einem schnellen und glatten 4:0-Auftaktsieg gegen Gastgeber Freiburg-Zähringen folgten die Schlüsselspiele: Gegen den Favoriten KSF siegte man in der zweiten Runde 3:1, weil Luca und Marc Toth und Andre Hayen stark aufspielten. Nachdem ein weiterer 3:1-Sieg gegen Walldorf folgte, war klar, dass Untergrombach Titelchancen hatte. In der vierten Runde kam ein Überraschungsteam: Der SK Endingen hatte kaum DWZ, aber spielstarke Leute am Brett. Das bekam vor allem Spitzenbrett Marc Toth zu spüren. Dennoch sprang ein knapper, wenn auch verdienter 2½ - 1½- Erfolg heraus. Losglück bescherte in der fünften Runde den SK Ispringen als Gegner, hier war das glatte 4:0 Ausdruck einer absoluten Dominanz auf dem Brett. Die letzte richtig harte Nuss kam in der vorletzten Runde. Aus dem Heimatbezirk machen die SF Neureut Eindruck mit jahrelang guter Jugendarbeit und sie hatten eine starke U12 am Start mit dem besten Spieler des Turniers Tim Uhlmann (7 aus 7), das bekam auch der SCU zu spüren. Nur Spitzenmann Marc Toth holte den vollen Punkt, alle anderen verloren, der SCU kassierte die einzige Niederlage des Turniers, blieb aber mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung Erster und hatte es in der letzten Runde selbst in der Hand. Dort lauerte mit der SABT TV Neuenbürg einer dieser gefährlichen Gegner aus der zweiten Reihe. Aber Lennard Los remisierte sicher, Marc Toth spielte nochmal groß auf und Luca Toth vollstreckte zur Meisterschaft, Andre Hayen ließ Remis folgen. 

Der SC Untergrombach gewinnt 2018 die Badische Meisterschaft U12, obwohl mit einer Wildcard angereist. Die Mannschaft war zu stark, Brett 1 bis 3 spielte sich schon am Vortag beim Schnellschach in Ettlingen in einen Rausch (zwei erste, ein zweiter Platz) und hielt diese Form auch in Freiburg: Marc Toth ganz vorne mit 5 aus 7 ist stark, Luca Toth (6 aus 7) und Andre Hayen (5½ aus 7) haben schon wirklich sehr starke Leistungen abgeliefert. Lennard Los (3½ aus 7) spielte sehr solide am schweren vierten Brett. Die Mannschaft wäre qualifiziert zur BW-Endrunde, verzichtet aber auf die Teilnahme und startet statt dessen beim Untergrombacher Joß-Fritz Jugendopen.

SCU III: Verdiente Niederlage gegen Post Karlsruhe


Der SCU 3 auf verlorenem Posten

Die erwartetet Heimniederlage kassierte der SCU III gegen den souveränen Tabellenführer Post Südstadt Karlsruhe. Die Postler stiegen vergangenes Jahr überraschend aus der Bezirksklasse ab und marschieren unaufhaltsam dorthin zurück. Das mit Abstand spielstärkste Team der Liga überrollte den SCU fömlich. Untergrombach musste auf Noll, Jahraus, A. Burger (alle Landesliga)  und A. Wachter (privater Termin) verzichten. Dafür sprang Karl Mangei in die Bresche und Neuzugang Emir Mesic debütierte an Brett 8. An allen Brettern war der SCU teilweise deutlich DWZ-unterlegen, hielt tapfer dagegen. Schleicher und Kling remisierten sicher. Der Bosnier Emir Mesic brillierte am letzten Brett. Im Schnellschachmodus fegte er seinen Gegner förmlich vom Brett. Von ihm kann man noch schöne Partien erwarten! Alle anderen Bretter gingen an Post Karlsruhe, so stand am Ende eine deftige 2:6 Heimklatsche zu Buche. 

Aufsteiger uBu Karlsruhe II überrascht weiter, düpiert den favorisierten SK Ettlingen IV und bleibt auf dem Aufstiegsplatz. Bislang eine beeindruckende Leistung des Aufsteigers, die bescheiden den Nichtabstieg feiern. Doch können sie den Aufstiegsplatz noch zwei Spieltage halten? Der SK Durlach besiegt Waldbronn im Verfolgerduell und bleibt oben dran. Im Keller gehen in Hambrücken allmählich die Lichter aus. Verliert das Schlusslicht am nächsten Spieltag, steigen die Hambrückener in die B-Klasse ab. Auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist Ettlingen, aber Untergrombach, Jöhlingen, Forst und Neureut bleiben in Schlagdistanz. 

Für den SC Untergrombach III geht der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag. Warum der SCU nicht absteigt? Weil die Korsettstangen des Teams (Kling, Schleicher, Nied) solide 50% geholt haben. Weil wir ein starkes Spitzenbrett mit 64% haben. Weil wir einen starken Neuzugang mit 100%-Potential an Brett 8 haben. Weil die anderen die Chance haben, sich zu verbessern und weil wir Optionen haben. 

Am 22.4. steigt der Abstiegskrimi in Jöhlingen. 

Jugendturniere in Ketsch und Ettlingen: Andre Hayen gewinnt U12, Luca Toth siegt in U10


In Ketsch am Start für den SCU: "Abteilung Helmsheim" mit Lennard Los, Levin Kastner, Mattis Zimmermann und Aaron Scherer


In Ettlingen erfolgreich für den SCU: Michael Hayen (U14), Andre Hayen (Sieger U12), Luca Toth (Sieger U10), Simon Kling (U14), M. Baraa Hasan (U8), Marc Toth (2. Platz U12), Alexander Doll (3. Platz U16) und Alexander Molter (U12).

Bereits am 24. Februar fand das Jugendschnellschachturnier in Ketsch statt. Sieben Spieler des SC Untergrombach waren gestartet: Andre und Michael Hayen, Simon Kling, Aaron Scherer, Lennard Los,  Levin Kastner und Mattis Zimmermann. Das beste Ergebnis holte Michael Hayen in der U14 mit 4,5 aus 7 und Rang 8 von 31. Simon Kling kam auf 4 Punkte. In der U12 holte Bruder Andre Hayen ebenfalls 4,5 Punkte (Rang 7 von 38), Lennard Los und Levin Kastner holten 3 jeder Punkte. Aaron Scherer und Mattis Zimmermann traten in der U10 an und kamen ebenfalls beide auf je drei Punkte.

Am 17. März folgte das nächste Jugendschnellschachturnier, in Ettlingen fand zum 19. Mal das Jugendopen auf dem Programm. Trotz einiger kurzfristiger Absagen waren immer noch acht Spieler des SC Untergrombach gestartet. Die U12 hatte 27 Starter und endete mit einem Untergrombacher Doppelsieg. Andre Hayen feierte seinen verdienten ersten Turniersieg mit Entscheidung nach Buchholz vor Teamkollege Marc Toth auf Rang 2 (beide 6 aus 7). Alexander Molter wurde 21. Auch die U10 wurde von einem Untergrombacher gewonnen: Luca Toth hatte alle starken Spieler als Gegner, blieb unbesiegt und gewann das Turnier mit 6 aus 7 nach Buchholz. In der U14 mit 18 Teilnehmern wurde Simon Kling Sechster (4 aus 7) und Michael Hayen Neunter (3,5 aus 7). In der U18 hatte Alexander Doll als Tabellenführer in der letzten Runde die Chance auf den Turniersieg. Am Ende war es der respektable dritte Rang. In seinem ersten Schachturnier holte M. Baraa Hasan in der U8 gleich 2,5 aus 7 und hatte viel Spaß.

Ein sehr erfolgreicher Ausflug nach Ettlingen und gutes Training für die morgigen badischen Jugendmannschaftsmeisterschaften (U12, U14, U16) in Freiburg - der Twitter-Ticker wird berichten.

Einladung zum ersten Joß-Fritz Jugendopen Untergrombach 2018

Der SC Untergrombach richtet vom Samstag 23. Juni bis Sonntag 24. Juni sein erstes Jugendopen aus, das "Joß-Fritz Jugendopen". Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen bis einschließlich Jahrgang 1998. Es werden fünf Runden Schweizer System gespielt mit der Zeitbegrenzung 40 Züge in 1 h und ½ h Restspielzeit. Das Turnier wird DWZ-gewertet und es gibt Pokale für alle Altersklassen.

Vor der Schule wird es einen Imbiss geben, der warme Speisen und Getränke anbietet. In der Schule bieten wir Kaffee, Kuchen und Snacks an. 

Am Samstag startet das Turnier mit einer Doppelrunde, so dass alle rechtzeitig zum Deutschlandspiel zu Hause sein werden. Sonntags geht es dann früh los und es gibt drei Runden mit Siegerehrung. 

Die Anmeldung ist eröffnet, in den nächsten Wochen gibt es weitere Informationen zum Turnier. 

SCU II: Doppelter Punktgewinn bei Slavija Karlsruhe

von Markus Krieger

Nach dem Punktgewinn am letzten Spieltag gegen Waldbronn (4:4) ging es in der siebten Runde der Landesliga auswärts nach Karlsruhe zu Slavija. Nach längerer Zeit wurden wir dabei mal wieder von Jasmin und Andi unterstützt, während wir auf die Doll-Familie aufgrund von Einsätzen in der ersten Mannschaft leider verzichten mussten. Im Vergleich zum vergangenen Spieltag konnten die Gastgeber wieder zu acht antreten, so dass kein Brett kampflos gewonnen wurde.

Der Mannschaftskampf an sich gestaltete sich für uns zügig sehr angenehm. Michaels Gegner an Brett fünf schenkte diesem zu unserer Freude durch einen Blackout seine Dame ohne die geringste Möglichkeit zum Gegenspiel, was selbstredend sehr bald in einen Sieg für uns mündete. Auch auf den anderen Brettern liefen die Partien verheißungsvoll. Martin am vierten Brett konnte einen gefährlichen Königsangriff starten und nachdem er ein Turmopfer des Gegner erfolgreich abgewehrt hatte, fuhr er souverän den zweiten Punkt für uns ein. Andi an achter Position gelang es, seinem Gegenüber im Mittelspiel einige Bauern abzuringen, was im Endspiel einen Sieg mit sich brachte. Jasmin an Brett vier, Marlis an Brett sieben und Jochen an Brett eins ihrerseits lieferten allesamt gute Partien ab, so dass sie sich alle mit ihrem Gegenüber relativ mühelos auf ein Remis einigten konnten. Das Duell von Almir an drei und meine Partie an zwei gestalteten sich etwas offener mit Chancen auf jeweils beiden Seiten. Dabei konnte sich jedoch bei beiden Spielen keine Partei durchsetzen, wodurch zwei weitere Remis zustande kamen.
Der Mannschaftskampf wurde demnach souverän und verdient mit 5,5:2,5 gewonnen, was bedeutet, dass wir die Abstiegszone verlassen konnten. Es gilt, in den letzten beiden Runden noch die nötigen Mannschaftspunkte zu ergattern, um den Klassenerhalt zu fixieren.

In der Tabelle klettert der SC Untergrombach II auf Rang 7. Pforzheim marschiert, Durlach und Slavija belegen die Abstiegsränge. Das nächste Duell findet nach einer etwas längeren Pause am 22. April in Untergrombach gegen Mühlacker statt.

 

SCU V holt Sieg in der Einsteigerklasse


Der SCU V in Blickrichtung mit Aaron Scherer, Levin Kastner, Simon Kling und Lennard Los

Auf dem Programm stand ein Heimspiel beim Tabellenführer KSF IX, die bislang alle vier Spiele gewinnen konnten. Die KSF baten um Verlegung des Spiels nach Untergrombach - einem Wunsch, dem wir gerne nachkamen. Für Untergrombach am Start war die "Abteilung Helmsheim" mit Lennard Los, Levin Kastner und Aaron Scherer, dazu kam der aus disziplinarischen Gründen ins fünfte Team versetzte Simon Kling. Damit war der SCU nominell bereits Favorit. Simon machte seinem Ärger auf dem Brett Luft und zeigte schönes und erfolgreiches Angriffsschach. In der Rückrunde machte er ganz kurzen Prozess, bereits nach wenigen Zügen war der Gegner mattgesetzt. Im Wechsel mit Simon an den Brettern 1 und 2 spielte Lennard Los, der eine der beiden Partien siegreich gestalten konnte. Auch Levin Kastner gewann eine Partie. Einen starken Auftritt hatte Aaron Scherer mit einem Doppelsieg, er avanciert damit zum besten Spieler der fünften Mannschaft und wäre jetzt bereits ein "900er". Damit war der Sieg unter Dach und Fach und der SCU V hat nun Anschluss ans Mittelfeld gefunden. 

Aber eine Begegnung steht ja noch aus: Am 22.4. empfängt der SCU V die dritte Mannschaft der SF Zeutern und kann sich mit einem Sieg zum Saisonende auf einen versöhnlichen Mittelfeldplatz katapultieren.