3. Mannschaft Fünfter Spieltag

Kreisklasse A Karlsruhe - Verbandsrunde 2018/2019

Absteiger aus Bezirksklasse: SF Neureut II
Aufsteiger aus Kreisklasse B: SC Karlsdorf II, SK Odenheim

Mannschaftsführer: Bernhard Kling

Fünfter Spieltag: 27.01.2019

SC uBu Karlsruhe II

1450 -

SC Untergrombach III

1465

4 - 4

SC Karlsdorf II (N) 1452 - SK Odenheim (N) 1506

6 - 2

SK Durlach II 1363 - SF Neureut II (A) 1705

1 - 7

SF Forst III 1481 - SK Ettlingen IV 1509

5 - 3

SK Sulzfeld (A) 1531 - SF Hambrücken 1449

3½ - 4½

Fünfter Spieltag: Einzelergebnisse

Brett

SC uBu Karlsruhe II

DWZ -

SC Untergrombach III

DWZ

Ergebnis

1 Gageik, Max 1663 - Kling, Bernhard 1625

0-1

2 Gutierrez, Rodrigo 1490 - Wachter, Alexander 1595

1-0

3 Schneider, Peter 1349 - Toth, Marc 1501

0-1

4 Ballester, Thomas 1397 - Jahraus, Marlis 1500

0-1

5 Schrader, Rolf 1296 - Mangei, Britta 1511

1-0

6 Lachnit, Manfred 1503 - Kling, Simon 1225

1-0

7 Pfeiffer, Piere-Louis   - Mangei, Karl 1296

1-0

8     - Kopp, David  

- +

Fünfter Spieltag: Tabelle

Rang Mannschaft Spiele Punkte Brettpkt. BW DWZ-Schnitt
1 SF Neureut II (A) 5 10:0 32 137 1675
2 SF Hambrücken 5 8:2 24½ 118 1488
3 SC Untergrombach III 5 6:4 24½ 117 1494
4 SC uBu Karlsruhe II 5 6:4 19 79 1396
5 SK Sulzfeld (A) 5 5:5 21 77 1518
6 SF Forst III 5 5:5 19 90 1415
7 SK Ettlingen IV 5 4:6 18½ 73½ 1486
8 SC Karlsdorf II (N) 5 4:6 18 79½ 1452
9 SK Odenheim (N) 5 2:8 13½ 68 1490
10 SK Durlach II 5 0:10 10 61 1509

Auf- und Absteiger am Saisonende:

Spielbericht


Die dritte Mannschaft des SC Untergrombach zu Gast bei uBu 2.

Dank der genialen Planung des Karlsruher Bezirksturnierleiters ergeben sich jede Menge Spieltage, bei denen vereinsgleiche Mannschaften zusammen reisen können. So auch am fünften Spieltag, als SCU II und SCU III bei uBu Karlsruhe auswärts spielten. Das bietet natürlich beste Möglichkeiten für Fahrgemeinschaften. Der SCU III spielte ohne A. Burger und H. Schleicher, die beide in der vierten Mannschaft antraten. Karl Mangei rutschte ins Team und für Levin Uyar spielte diesmal Neuzugang David Kopp, besser gesagt: hätte spielen sollen, denn uBu ließ das letzte Brett unbesetzt und Kopp gewann kampflos. Trotz der Führung wurde der Kampf kein Selbstläufer, was daran lag, dass uBu II über gute Spieler verfügt, die zudem oftmals noch besser als ihre Zahl spielen. Zurecht ist diese Mannschaft nicht in Abstiegsgefahr. Simon Kling verlor schnell und kraftlos, nachdem sein Gegner Klings Königsangriff erstickt hatte, ging er zum Gegenangriff auf den lang rochierten schwarzen König über und zerlegte Klings Verteidigung zum frühen Ausgleich. Britta Mangei war von Beginn an stark unter Druck, dem Gegner gelang es, eine Batterie auf die halboffenen f-Linie zu stellen, welche sämtliche weiße Figuren an die Verteidigung band. Als dann noch eine der weißen Figuren abhanden kam, war das Spiel bald zu Ende. Am zweiten Brett hatte Alexander Wachter lange eine vielleicht etwas bessere Stellung, das Schwerfigurenendspiel war eigentlich eher unentschieden einzuschätzen. Als Wachter jedoch zuließ, dass der Gegner über seinen Königsflügel eindringen konnte, war die Partie gelaufen. Auch Karl Mangei an Brett 7 blieb glücklos. Sehr viel Glück hingegen hatte Marc Toth am dritten Brett, der mit der skandinavischen Verteidigung seines Gegners einige Probleme hatte und hier ein paar Hausaufgaben zu erledigen hat. Seine Stellung war im Mittelspiel hoffnungslos verloren, aber der Untergrombacher klammerte und hoffte auf einen gegnerischen Fehler, der dann auch kam und sich das Blatt plötzlich wendete. Als Toth Siegstellung erreicht hatte, ließ er sich den Punkt nicht mehr nehmen. Marlis Jahraus am vierten Brett hatte wieder einmal eine kritische Phase in der Zeitnot zu überstehen, aber ihre Nerven waren diesmal aus Draht: sie überstand nicht nur die Zeitnotphase unbeschadet, sondern überspielte den Gegner und erreichte Gewinnstellung, die sie verwerten konnte. Eine tolle Leistung von Marlis Jahraus und ein ganz wichtiger Punkt für die Mannschaft. Mannschaftsführer Bernhard Kling hatte einen Bauern gegeben, um Druck auf der f-Linie erzeugen zu können. Im Verlaufe der Partie konnte er den Druck immer weiter verstärken und so gegnerische Fehler erzwingen, die halt irgendwann unter Druck passieren und diese zum Sieg am Spitzenbrett verwerten. Am Ende des Tages bleibt ein 4:4 Unentschieden festzuhalten, was aufgrund des Spielverlaufs am dritten Brett als etwas glücklich für Untergrombach bezeichnet werden darf.

Nichtsdestotrotz ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg, mit jetzt 6:4 Punkten steht der SCU III sogar auf dem dritten Rang der Tabelle und hat am nächsten Spieltag im Spitzenspiel der Kreisklasse A den Tabellenzweiten Hambrücken zu Gast. Hambrücken hatte Sulzfeld besiegt, die dadurch ihre Aufstiegsambitionen begraben müssen. Am Tabellenende gehen für Durlach II langsam aber sicher die Lichter aus; besonders traurig war die Tatsache, dass Durlach am fünften Spieltag gerade noch vier Spieler zusammen bekam, wenn das so weitergeht, drohen zum Saisonende hin sogar noch Spielabsagen.