U14 Mannschaft 2018 / 2019

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U14 Deutsche Vereinsmeisterschaft 2019

Die U14 des SC Untergrombach errang 2019 den größten Erfolg im Jugendbereich der vergangenen Jahrzehnte durch eine Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Vereine. In der Besetzung Pascal Nied, Marc Toth, Simon Richter, Tim Burger und Simon Kling spielte die Mannschaft ein sensationelles Turnier, besonders die beiden Spitzenbretter Nied und Toth spielten weit über den Erwartungen nach DWZ.

Den Bericht zu diesem großartigen Ereignis haben zwei der Teilnehmer selbst verfasst.

von Pascal Nied und Simon Richter

Am 26.12.2019 machten wir uns um 7:00 Uhr morgens mit dem Zug auf zur DVM U14 nach Magdeburg. Um 13:00 Uhr kamen wir mit einer Stunde Verspätung in Magdeburg an. Nach einem Mittagessen in der Stadt konnten wir gegen 14:30 in der Jugendherberge, die direkt neben dem Spielort, dem Maritim Hotel, liegt, einchecken.

Die Enttäuschung war groß, als wir unser Zimmer betraten, denn es war viel zu klein für 5 Personen und als auch noch das mitten im Gang stehende Klappbett, welches als 5. Bett in das eigentlich für 4 Personen gedachte Zimmer gestellt wurde, zusammenbrach gingen wir uns beschweren. Wir konnten das Zimmer schließlich mit einer nur zu viert angereisten Mannschaft tauschen und das neue Zimmer war zumindest groß genug, um es dort fünf Tage auszuhalten. Den Abend verbrachten wir in der JH und wurden von Trainer Stefan Doll auf die am nächsten Morgen anstehende 1. Runde vorbereitet.


Blick in den Spielsaal im Magdeburger Maritim-Hotel. (Bild: Kristin Wodzinski)

Runde 1

In der ersten Runde spielten wir gegen den SK Münster. Obwohl wir etwas müde waren, weil wir schon um 6:00 Uhr aufstehen mussten, holten wir einen überraschenden, aber verdienten 2,5:1,5 Sieg gegen den nach DWZ favorisierten Gegner aus Münster.

Brett SK Münster 1718 SC Untergrombach 1528 1½ - 2½
1 Toval, David 1883 Nied, Pascal 1802 0 - 1
2 Schröder, Lennart 1882 Toth, Marc 1584 0 - 1
3 Weidemann, Jakob 1614 Richter, Simon 1476 ½ - ½
4 Tenbosch, Till 1491 Burger, Tim 1250 1 - 0


Die U14 des SCU spielte zum Auftakt gegen den SK Münster. (Bild: Kristin Wodzinski)

Runde 2

Nach einem Mittagessen in der JH ging es in die zweite Runde gegen den hoch favorisierten Gegner SG Porz. Nach einem Patzer von Simon Kling in gewonnener Stellung und einer unglücklichen Niederlage von Pascal Nied an Brett 1 verloren wir knapp mit 1,5:2,5, haben aber gezeigt, dass wir auch gegen auf dem Papier bessere Gegner mithalten können.

Brett SC Untergrombach 1500 SG Porz
1779 2 - 2
1 Nied, Pascal 1802 Gallasch, Jonas 2103 0 - 1
2 Toth, Marc 1584 Sabirov, Raphael 1806 1 - 0
3 Richter, Simon 1476 Kogan, Gabriel 1596 ½ - ½
4 Kling, Simon 1136 Laudwein, Jakob 1612 0 - 1

 

Runde 3

In der dritten Runde ging es gegen den SC Erlangen. Durch Siege von Marc Toth und Pascal Nied und Remis von Simon Richter konnten wir diesen Mannschaftskampf mit 2,5:1,5 für uns entscheiden. 

Brett SC Erlangen
1691 SC Untergrombach 1500 1½ - 2½
1 Hetzner, Hannes 1991 Nied, Pascal 1802 0 - 1
2 Högner, Tom 1560 Toth, Marc 1584 0 - 1
3 Wu, Wilfried 1574 Richter, Simon 1476 ½ - ½
4 Walders, Marc 1639 Kling, Simon 1136 1 - 0


Gegen den SC Erlangen gelang dem SCU eine Überraschung. (Bild: Kristin Wodzinski)

Runde 4

Am Nachmittag mussten wir gegen den SV Königsjäger S-W, den 4. der Startrangliste ran und durften zum ersten mal mit Liveübertragung spielen. Tim Burger hatte durch die sehr gute Vorbereitung durch Trainer Stefan Doll bereits nach der Eröffnung eine Leichtfigur mehr, was Pascal Nied an Brett 1 dazu veranlasste, gegen einen deutlich stärken Gegner in besserer Stellung Remis anzunehmen. Leider stellte Tim die Figur wieder ein und auch die zwei anderen Partien gingen Remis aus, sodass man sich am Ende mit 2:2 zufriedengeben musste. Das ist zwar ein sehr gutes Ergebnis gegen auf dem Papier klar überlegene Gegner, allerdings war ein Sieg in greifbarer Nähe.

Brett SV Königsjäger Süd-West Berlin
1804 SC Untergrombach 1528 2 - 2
1 Eilenberg, Jonas 2126 Nied, Pascal 1802 ½ - ½
2 Abed, Karim 1759 Toth, Marc 1584 ½ - ½
3 Boissel, Kasimir 1638 Richter, Simon 1476 ½ - ½
4 Korek, Jakob 1692 Burger, Tim 1250 ½ - ½

 

Runde 5

In der fünften Runde ging es gegen die SF Nord-Ost Berlin. Nach Remis von Marc Toth und Simon Richter, der bis hierhin alle fünf Spiele remisierte, und einer Niederlage von Tim Burger gegen einen deutlich stärkeren Gegner konnte Pascal Nied mit einem Sieg das 2:2 einfahren. Diese Punkteteilung geht in einem ausgeglichenen Mannschaftskampf in Ordnung. 

Brett SC Untergrombach 1528 SF Nordost Berlin
1779 2 - 2
1 Nied, Pascal 1802 Gutewort, Paul 1748 1 - 0
2 Toth, Marc 1584 Reichmann, Felix 1791 ½ - ½
3 Richter, Simon 1476 Beck, Felix 1686 ½ - ½
4 Burger, Tim 1250 Duduka, Artem 1578 0 - 1


Auch die SF Nordost Berlin konnten den SCU nicht schlagen. (Bild: Kristin Wodzinski)

Runde 6

In der sechsten Runde kam dann das Hammerlos. Wir mussten an Tisch eins gegen den 1. der Setzliste und den späteren Gesamtsieger, den Hamburger SK ran. Durch grandiose Vorbereitung durch Stefan Doll konnte Simon Kling gegen einen 700 (!) DWZ stärkeren Gegner remisieren. Auch Marc holte gegen einen starken Gegner ein Remis, leider verloren Simon Richter und Pascal Nied, der in einem ausgeglichenen Endspiel leider patzte, und der Mannschaftskampf ging mit 1:3 verloren, was zu erwarten war.

Brett SC Untergrombach 1500 Hamburger SK
2020 1 - 3
1 Nied, Pascal 1802 Weihrauch, Jakob 2194 0 - 1
2 Toth, Marc 1584 Garner, Isaac 2049 ½ - ½
3 Richter, Simon 1476 von Krosigk, Florian 1992 0 - 1
4 Kling, Simon 1136 Blome, Johannes 1846 ½ - ½


Der SCU erwartungsvoll am Spitzenbrett vor der Begegnung mit dem Deutschen Meister Hamburger SK. (Bild: Bernhard Kling)


Der Kampf gegen den HSK ist im vollen Gange. (Bild: Kristin Wodzinski)

Runde 7

In der siebten und letzten Runde, die schon um 8:00 morgens begann, wodurch wir doch etwas müde waren, spielten wir gegen den SK Frankenthal, ein auf jeden Fall schlagbarer Gegner. Simon Kling musste sich leider nach einem Patzer geschlagen geben und Simon Richter spielte das sechste Mal in sieben Spielen Remis, nachdem er einen klaren Gewinnweg verpasste. Leider übersah Marc in einem ausgeglichenen Endspiel ein Schach, wonach er nach der BerührtGeführt-Regel einen Verlustzug machen musste und aufgab. Auch der Sieg von Pascal Nied half nichts mehr und der Mannschaftskampf ging 1,5:2,5 verloren.

Brett SK Frankenthal
1599 SC Untergrombach 1500 2½ - 1½
1 Halabi, Ibrahim 1892 Nied, Pascal 1802 0 - 1
2 Schreidl, Michael 1684 Toth, Marc 1584 1 - 0
3 Yergin, Danyar 1428 Richter, Simon 1476 ½ - ½
4 Morgenthaler, Nick 1391 Kling, Simon 1136 1 - 0

Am Ende belegten wir den 13. Rang, was schlechter klingt, als es war. Mit einem Sieg in der letzten Runde, der sicherlich machbar war, wären wir sogar 6. geworden. Insgesamt können wir mit dem Ergebnis aber mehr als zufrieden sein, vor allem wenn man bedenkt, dass das ursprüngliche Ziel war, nicht unter die letzten drei zu kommen.

Nach der Siegerehrung im Maritim Hotel überbrückten wir mit Wizardspielen die Zeit bis zur Rückfahrt, die glücklicherweise problemlos verlief. Die Unterbringung in der Jugendherberge war bis auf das Zimmerproblem am ersten Tag okay und auch das Essen war bis auf wenige Ausnahmen akzeptabel. Allerdings besteht der Wunsch, das nächste Mal im deutlich nobleren Maritim-Hotel zu nächtigen. Das Turnier war sehr gut organisiert, der Spielsaal war immer gut beheizt und vor allem die Wasserspender für kostenloses Wasser während der Partien kamen sehr gut an.

Ein besonderer Dank geht an Stefan Doll, der als Trainer und Betreuer mitgefahren ist, ohne dessen sehr gute Vorbereitung wir vor allem an den hinteren Brettern den einen oder anderen Punkt weniger geholt hätten.

Abschlusstabelle

Pl. Team DWZ Bundesland G U V MP SoBo BP
Hamburger SK 2026 Hamburg 7 0 0 14 162½ 21½
Schachzwerge Magdeburg 1911 Sachsen-Anhalt 6 0 1 12 174 21
SV Königsjäger Süd-West Berlin 1810 Berlin 4 1 2 9 130 18½
SF Essen-Katernberg 1603 NRW 4 1 2 9 92½ 15½
ESV Gera 1825 Thüringen 4 0 3 8 129½ 16½
SG Porz 1784 NRW 3 2 2 8 81½ 12½
SC Turm Lüneburg 1700 Niedersachsen 3 1 3 7 101 13½
SF Nordost Berlin 1723 Berlin 2 3 2 7 98½ 12½
SK Münster 1715 NRW 3 1 3 7 83½ 17
10  SK Frankenthal 1599 Rheinland-Pfalz 3 1 3 7 76 13½
11  USV TU Dresden 1477 Sachsen 3 1 3 7 74½ 12½
12  SchachAkademie Paderborn 1636 NRW 3 1 3 7 67 13
13  SC Untergrombach
1500 Baden 2 2 3 6 101 13
14  SC Erlangen 1681 Bayern 3 0 4 6 90 14
15  SC Landskrone 1564 Rheinland-Pfalz 2 2 3 6 61½ 13½
16  SV Walldorf 1597 Baden 3 0 4 6 49 12
17  1. Schachclub Anhalt 1567 Sachsen-Anhalt 2 1 4 5 82 12
18  SC Vaterstetten-Grasbrunn 1617 Bayern 2 1 4 5 51 11
19  SF Göppingen 1449 Württemberg 1 1 5 3 39½
20  FVS ASP Hoyerswerda 1350 Sachsen 0 1 6 1 46½

 

Einzelergebnisse

Spieler DWZ Punkte Rel. Leistung DWZ Neu
Nied, Pascal 1802 4½ aus 7 64% 1991 1899 (+97)
Toth, Marc 1581 4 aus 7 57% 1913 1719 (+138)
Richter, Simon 1476 3 aus 7 43% 1585 1528 (+52)
Burger, Tim 1250 ½ aus 3 17%   1263 (+13)
Kling, Simon 1136 ½ aus 4 13%   1156 (+20)

Alle Partien der Untergrombacher Spieler

 


Die U14 des SC Untergrombach in Magdeburg: Pascal Nied (Brett 1), Tim Burger (Brett 4), Simon Kling (Brett 4), Marc Toth (Brett 2), Simon Richter (Brett 3). Bild: Kristin Wodzinski.

Alle Tabellen: Ausrichterwebseite

U14 Baden-Württemberg Endrunde 2019

Vom 5. bis 7. Juli richtete die Württembergische Schachjugend die BW-Endrunde zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse U14 aus. Von sechs teilnehmenden Mannschaften würden die ersten drei zur Deutschen Meisterschaft fahren. Drei der Teams kamen aus Baden, drei aus Württemberg.

Die Altersklasse war ordentlich besetzt, die beiden stärksten Teams waren der SV Walldorf und der SC Untergrombach. Dahinter folgten der SC Brombach und die SF Göppingen und mit einigem Abstand der SR Spaichingen und die SF Heilbronn-Biberach. Insgesamt gute Voraussetzungen, aber würde die Mannschaft es umsetzen können? Professionell betreut wurde das Team von Trainer Alexander Doll, der jede Partie mit dem Spieler sofort analysierte und das Team in den Eröffnungen gut auf die Gegner einstellte.

Runde 1

In der ersten Runde wurde des schwer einzuschätzende Team der SF Göppingen zugelost. Trainer Alexander Doll entschied auf Einsatz Burger, was sicht bezahlt machte. Burger warf routiniert seinen DWZ-Unterschied in die Partie und gewann souverän. Pascal Nied biss sich an der zähen Verteidigung seines Gegners die Zähne aus, Marc Toth konnte ein Damenendspiel mit Freibauer in Zeitnot nicht zum Sieg führen (beide remis). Simon Richter stellte Material und dann die Partie ein, so dass ein 2:2 zu Buche stand. Das war schon ein Ausrutscher und einen Zweiten durfte sich die Truppe nicht erlauben! Würde es ein Weckruf sein?

Brett SC Untergrombach 1543 SF Göppingen
1354 2 - 2
1 Nied, Pascal 1768 Kittel, Lennart 1619 ½- ½
2 Toth, Marc 1674 Schedel, Loris 1410 ½- ½
3 Richter, Simon 1499 Cilo, Selimhan 1379 0 - 1
4 Burger, Tim 1230 Heilig, Tim 1008 1 - 0

Tim Burger am vierten Brett holte in der ersten Runde routiniert einen vollen Zähler.


Runde 2

In der zweiten Runde ging es gegen den starken SC Brombach schon um einiges. Trainer A. Doll vertraute auf die gleiche Aufstellung wie in der ersten Runde. Brombach hatte wohl etwas gepokert mit der Aufstellung und Brückner an 2 überrraschte, aber es funktionierte nicht. Brückner wurde zur Achillesferse der Brombacher, so auch im Match gegen den SCU. Im Grunde waren beide Teams gleichwertig, was sich in drei Unentschieden manifestierte. Entscheidend war die Brombacher Schwäche an Brett 2, hier hat sich die Qualität von Marc Toth unter beiderseitigem Zeitdruck deutlich durchgesetzt. Ein so genannter "Big Point" für den SCU.

Brett SC Untergrombach 1543 SC Brombach
1442 2½–1½
1 Nied, Pascal 1768 Wehrle,Maximilian 1672 ½ - ½
2 Toth, Marc 1674 Brückner, Xuan 1274 1 – 0
3 Richter, Simon 1499 Wehrle, Valentin 1436 ½ - ½
4
Burger, Tim  
1230 Helmboldt, Mano 1386 ½ - ½

Marc Toth war der Matchwinner gegen Brombach.

Runde 3

Eine ganz richtungsweisende Partie würde die Nachmittagsrunde gegen den SV Walldorf werden, den amtierenden Badischen Meister U14. Walldorf wusste um die Wichtigkeit des Matches und stellte seine ersten Vier nach DWZ. Tim Burger vertändelte seine Chancen und stellte unkonzentriert Material ein. Seine Partie war leider bald verloren. Marc Toth unterlag in einem Taktik-Gefecht dem starken K. Kokowski. Simon Richters Taktikschlag entschied die Partie gegen den jungen Meng für den Untergrombacher. Und am Spitzenbrett offenbarte Pascal Nied einen Klassenunterschied und bezwang völlig ungefährdet die Walldorfer Nummer Eins Hagen Zwecker. Es waren Partien auf hohem Niveau und insgesamt ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Brett SC Untergrombach 1543 - SV Walldorf
1573 2 - 2
1 Nied, Pascal 1768 - Zwecker, Hagen 1628 1 - 0
2 Toth, Marc 1674 - Kokowski, Kevin 1687 0 - 1
3 Richter, Simon 1499 - Meng, Yuxuan 1534 1 - 0
4 Burger, Tim 1230 - Dang, Phuong 1441 0 - 1


Auf ihr Spitzenbrett konnte sich die Mannschaft jederzeit verlassen: Ein bärenstarkes Turnier von Pascal Nied.

Runde 4

In dieser Begegnung war der SCU hoher Favorit, aber es war ein schwerer Arbeitssieg, der den Jungs bevorstand. Für Tim Burger spielte nun Simon Kling und der Hasardeur schnappte sich früh eine Figur und konnte im Zuge seines Angriffs entscheidend Material tauschen und sauber gewinnen. Simon Richter am dritten Brett stellte entscheidend Material ein und unterlag. Bei den beiden Spitzenbrettern war es harte Arbeit, aber schon auch ein Qualitätsunterschied, der die Partien denkbar knapp für den SCU entschied. Ein wichtiger Sieg  und Baustein für die Qualifikation.

Brett SC Untergrombach 1531 - SF Heilbronn-Biberach
1191 3 - 1
1 Nied, Pascal 1768 - Martsfeld, Jonas 1421 1 - 0
2 Toth, Marc 1674 - Dittmar, Elia 1278 1 - 0
3 Richter, Simon 1499 - Iyengar, Sriram 1219 0 - 1
4 Kling, Simon 1181 - Karaduman, Baran 845 1 - 0

Runde 5

In der letzten Runde würde ein Unentschieden reichen, aber mit dem SR Spaichingen stand ein zäher Gegner auf dem Programm. Simon Kling verzockte sich früh und verlor. Simon Richter bügelte den Fehler aber aus und holte einen starken Sieg am dritten Brett. Nummer Eins Pascal Nied löste schließlich die Fahrkarte mit seinem Sieg gegen Grimm. Marc Toths Gegner fand immer wieder taktische Ideen und setzte sich überraschend durch. Am Ende war es egal, das 2:2 qualifiziert den SC Untergrombach zur Deutschen Vereinsmeisterschaft U14 im Dezember in Magdeburg!

Brett SC Untergrombach 1531 - SR Spaichingen
1271 2 - 2
1 Nied, Pascal 1768 - Grimm, Roland 1321 1 - 0
2 Toth, Marc 1674 - Schmidt, Marc 1222 0 - 1
3 Richter, Simon 1499 - Binisan, Amias 1308 1 - 0
4 Kling, Simon 1181 - Schmidt, Felix 1232 0 - 1


Simon Richter hatte sich durch starke Leistungen im Vorfeld des Turniers an das dritte Brett gespielt und machte dort alle Spiele.

Endstand

Rg Mannschaft TWZ 1 2 3 4 5 6 MP BP
1. SF Walldorf 1438 ** 2 3 2 4 4 8 – 2 15.0
2. SC Untergrombach 1439 2 ** 2 2 3 7 – 3 11.5
3. SF Göppingen 1238 1 2 ** 2 6 – 4 10.0
4. SR Spaichingen 1289 2 2 2 ** 1 2 4 – 6 9.0
5. SC Brombach 1403 0 3 ** 4 – 6 8.5
6. SF HN-Biberach 1234 0 1 2 ** 1 – 9 6.0

Einzelergebnisse

Brett Spieler DWZ Ergebnis Perf. DWZ neu DWZ Diff
1 Nied, Pascal 1768 4 aus 5 80% 1775 +7
2 Toth, Marc 1674 2½ aus 5 50% 1629 -45
3 Richter, Simon 1499 2½ aus 5 50% 1454 -55
4 Burger, Tim 1230 1½ aus 3 50% 1250 +20
4 Kling, Simon 1187 1 aus 2 50% 1161 -26

Fazit

Der SC Untergrombach wurde seinen Erwartungen gerecht und qualifizierte sich mit leichten Wacklern, am Ende dennoch souverän zum nationalen Finale. Am Spitzenbrett brillierte Pascal Nied mit 4 aus 5 und macht Appetit auf mehr. Bedenkt man, dass alle anderen Spieler 50% geholt gehaben, kann man getrost behaupten, Pascal Nied hat das Team "im Alleingang ins Finale geschossen." - Bärenstarke Leistung! Dahinter hatte Marc Toth zu kämpfen, spielte letztlich etwas glücklos, aber noch in den Erwartungen mit 2,5 aus 5. Das gleiche Ergebnis holte Simon Richter, letztlich eine solide Mittelachse, die noch Luft nach oben hat. Am vierten Brett kann man quasi gleichwertig Tim Burger oder Simon Kling einsetzen. Eine tolle Truppe, die sich lange kennt und nun erfolgreich zur "Deutschen" qualifiziert hat. Dies ist der bislang größte Erfolg in der Untergrombacher Jugendarbeit.

Quelle: Schachjugend Baden


Simon Richter, Simon Kling (auch wenn "Burger" auf seinem Shirt steht), Pascal Nied, Tim Burger und Marc Toth.

U14 Badische Mannschaftsmeisterschaften 2019

Am 17.3.2019 richtete der SK Freiburg-Zähringen zum zweiten Mal in Folge die Badische Mannschaftsmeisterschaft U14 statt. Der SCU Untergrombach war als Bezirksmeister Karlsruhe qualifiziert und gehörte zu sechs Teams, die Chancen auf die drei Qualifikationsplätze zur Baden-Württemberg-Endrunde hatten. Top-Favorit waren die Karlsruher SF, gefolgt von Walldorf. Weitere Teams mit Chancen waren der SCU, Brombach, Eppingen und Ausrichter Freiburg-Zähringen.

Insgesamt waren 13 Mannschaften gemeldet, d.h. es wurden wie in der vergangenen Jahren alle Freiplätze berücksichtigt. Man muss es endgültig akzeptieren, dass die Bezirksmeisterschaften kein Qualifikationsturnier mehr zu den Badischen Meisterschaften sind, auch wenn es noch so in der SJB-Spielordnung steht. Untergrombach wird daraus entsprechende Konsequenzen ziehen.

In der U14 unterliefen der Turnierleitung zwei üble Fehler: Erstens wurde im Auslosungsprogramm die ELO der Spieler vor der DWZ gezogen, was aus unserer Sicht überhaupt keinen Sinn macht. Viel schlimmer noch: Die Mannschaften wurden in der Startrangliste nicht nach TWZ-Schnitt sortiert und so kam es, dass bereits in den ersten Runde Favoritenduelle anstanden. Walldorf hatte z.B. in der ersten Runde Untergrombach und dann die KSF. So etwas darf auf dieser Ebene einfach nicht passieren!

Zum sportlichen Geschehen: Nichts war es mit Warmspielen, durch den Patzer der Turnierleitung hat der SCU sofort den SV Walldorf gezogen.


Die U14 des SCU, hier mit Pascal Nied, Marc Toth, Simon Richter, Simon Kling.

Runde 1

Gegen Walldorf setzte es eine verdiente Niederlage. An den beiden letzten Brettern waren die Spielstärkeunterschiede zu groß und Pascal Nied und Marc Toth waren nicht in der Lage, diese Niederlagen auszugleichen.

Brett SC Untergrombach 1415 SV Walldorf
1520 1 - 3
1 Nied, Pascal 1658 Zwecker, Hagen 1601 ½
2 Toth, Marc 1495 Kokowski, Kevin 1621 ½
3 Richter, Simon 1262 Meng, Yuxuan 1388 0 - 1
4 Burger Tim 1246 Färber, Sophie 1469 0 - 1


Runde 2

Schock in Runde zwei: Gegen den schwachen Vertreter des SK Freibug-West setzte es eine völlig unerwartete Niederlage. Simon Kling am dritten Brett war indisponiert und Pascal Nied unterlief am Spitzenbrett in Zeitnot ein übler Fingerfehler, der zur sofortigen Niederlage führte. Wie schwach der Gegner an diesem Tag war, lässt sich am Endstand ablesen. Wer Böses ahnte, wurde jedoch eines Besseren belehrt, das Team gab sich einen Ruck.

Brett SC Untergrombach 1397 SK Freiburg-West
1094 1½ –2½
1 Nied, Pascal 1658 Mauret Benezé, Victor 1422 0 - 1
2 Toth, Marc 1495 Metz, Otto 1124 ½
3 Kling, Simon 1189 Cicak, Milan 1061 0 - 1
4 Burger, Tim 1246 Cicak, Cedric 767 1 - 0


Runde 3

Gegen Rochade Kuppenheim gab es einen hohen Sieg, obwohl diese Mannschaft so schlecht nicht ist. Aber hier lief alles nach Plan und der SCU wahrte die Minimalchance.

Brett SC Untergrombach 1401 - Rochade Kuppenheim
1252 3½– ½
1 Nied, Pascal 1658 - Wunsch, Louis 1351 1 - 0
2 Toth, Marc 1495 - Gottwald, Patrick 1331 ½
3 Richter, Simon 1262 - Kraus, Joel 1249 1 - 0
4 Kling, Simon 1189 - Wieser, Rouven 1076 1 - 0


Runde 4

Gegen die mit Freilos gestarteten Endinger zeigte der SCU dann endlich, wie es gegen das vergleichbare Team Freiburg-West hätte laufen sollen. Klare Siege. Nur Marc Toth konnte seinen Bruder nicht "rächen", der gegen Pedro Müller in der Badischen Meisterschaft die Qualifikation zur Deutschen verspielt hat.

Brett SC Untergrombach 1415 - SK Endingen
1068 3½ - ½
1 Nied, Pascal 1658 - Henninger, Claire 1337 1 - 0
2 Toth, Marc 1495 - Müller, Pedro 1159 ½
3 Richter, Simon 1262 - Hirzler, Jannes 900 1 - 0
4 Burger, Tim 1246 - Henninger, Noah 877 1 - 0


Runde 5

Mit Losglück ging es gegen Neumühl, die ein richtig starkes Spitzenbrett haben, dahinter dann allerdings keine echten Prüfsteine mehr. Divry war zu stark für Pascal Nied, der Rest punktete voll. Sogar Marc Toth holte seinen ersten Sieg.

Brett SC Untergrombach 1397 - SC Neumühl
1049 3 - 1
1 Nied, Pascal 1658 - Divry, Alexandre 1406 0 - 1
2 Toth, Marc 1495 - Lasch, Alexander 1018 1 - 0
3 Kling, Simon 1189 - Haupt, Gero 953 1 - 0
4 Burger, Tim 1246 - Kahn, Jérôme 818 1 - 0


Runde 6

Nun kam mit dem SK Ettlingen ein Team, was im Bezirk noch wegen dem Einsatz nicht spielberechtigter Spieler nachträglich disqualifiziert wurde. In Freiburg spielten sie ganz oben mit und zeigten eine starke Leistung. Simon Kling strapazierte die Nerven aller Beteiligter durch ein ungerechtfertiges Turmopfer - er sah ein Matt in Zwei, was es nicht gab. Mit mehr Glück als Verstand bog er das Ergebnis zum Remis zurecht. Stark waren die Siege von Pascal Nied und Simon Richter gegen gefährliche Gegner.

Brett SC Untergrombach 1401 - SK Ettlingen
1283 2½ - 1½
1 Nied, Pascal 1658 - Müller, Paul 1569 1 - 0
2 Toth, Marc 1495 - Schweisthal, Finn 1321 0 - 1
3 Richter, Simon 1262 - Amann, Sinan 1295 1 - 0
4 Kling, Simon 1189 - Jung, Niklas 945 ½


Runde 7

Nun ging es um die Wurst, es kam der Zweitplatzierte SC Brombach, ein starkes Team, gegen das es schwer sein würde zu gewinnen. Aber mit der Serie von vier Siegen im Rücken wuchsen den SCU-Spielern plötzlich Flügel und es gelang fast alles. Am Ende fiel der Sieg zu hoch aus, aber es spielte keine Rolle, der SCU wurde Zweiter und auch Brombach ist dank Zweitwertung auf dem dritten Rang gelandet und spielt ebenfalls die Endrunde mit.


Die U14, hier im entscheidenden Kampf gegen den SC Brombach: Pascal Nied, Marc Toth, Simon Richter, Tim Burger.

Brett SC Untergrombach 1415 - SC Brombach
1389 3½ - ½
1 Nied, Pascal 1658 - Wehrle, Maximilian 1515 ½
2 Toth, Marc 1495 - Wehrle, Valentin 1439 1 - 0
3 Richter, Simon 1262 - Helmboldt, Malo 1417 1 - 0
4 Burger, Tim 1246 - Brückner, Xuan 1185 1 - 0

Untergrombach hat das maximal Mögliche erreicht und das nach katastrophalem Fehlstart. Nun geht es nach Rottweil zur Baden-Württemberg-Endrunde. Turniersieger wurde verdient der SV Walldorf. Völlig überraschend landete der hohe Favorit KSF nur im hinteren Mittelfeld.

Alle Untergrombacher Spieler holten zufriedenstellende Ergebnisse, die 4 aus 5 bei Simon Richter und Tim Burger sind sogar sehr gut zu bewerten.

Endstand

Rang Mannschaft TWZ S R V MP BP
1. SV Walldorf 1311 5 1 1 11:3 59.0
2. SC Untergrombach 1377 5 0 2 10:4 45.0
3. SC Brombach 1334 4 1 2 9:5 54.0
4. SK Freiburg-Zähringen 1427 4 1 2 9:5 50.0
5. SC Eppingen 1210 4 1 2 9:5 47.0
6. SABT TV Neuenbürg 1125 4 0 3 8:6 45.0
7. SK Ettlingen 1304 3 1 3 7:7 63.0
8. Karlsruher SF 1467 2 3 2 7:7 49.0
9. SC Neumühl 1049 3 0 4 6:8 48.0
10. Rochade Kuppenheim 1252 2 2 3 6:8 44.0
11. SK Endingen 1020 1 3 3 5:9 49.0
12. SK Freiburg-West 1094 2 1 4 5:9 47.0
13. SK Freiburg-Zähringen II 879 1 0 4 2:8 41.0

Einzelergebnisse

Brett Spieler DWZ Ergebnis
1 Nied, Pascal 1658 4 aus 7
2 Toth, Marc 1495 4 aus 7
3 Richter, Simon 1262 4 aus 5
4 Kling, Simon 1189 2.5 aus 4
4 Burger, Tim 1246 4 aus 5

Quelle: Schachjugend Baden


Die U14 des SCU: Jugendleiter Ralf Toth, Pascal Nied (Brett 1), Tim Burger (Brett 3 bis 5), Simon Kling (Brett 3 bis 5), Simon Richter (Brett 3 bis 5) und Marc Toth (Brett 2): Qualifikation in der letzten Runde geschafft!

U14 Mannschaftsmeisterschaften im Bezirk Karlsruhe

Titelverteidiger ist Untergrombach, es nehmen außerdem teil: Bruchsal, Ettlingen und Karlsruhe.

Erster Spieltag

Die U14 des SC Untergrombach: Tim Burger, Pascal Nied, Simon Kling, Marc Toth.

Zum Auftakt der U14-Mannschaftsmeisterschaft im Bezirk Karlsruhe musste der SCU nach Bruchsal. Bei Untergrombach fehlte nur Simon Richter, so dass die Mannschaft mit Pascal Nied, Marc Toth, Simon Kling und Tim Burger antrat. Nominell war der SCU klar überlegen, nur am Spitzenbrett saßen sich zwei gleichwertige Spieler gegenüber. Tim Burger und Simon Kling gewannen schnell. Marc Toth hatte mit Schwarz eine vorbereitete Damengambit-Variante auf dem Brett und kam schnell in (auch) materiellen Vorteil, den er schulbuchmäßig verwertete. Pascal Nied am ersten Brett hatte bis zum Ende gute Chancen, kam dann aber in Zeitprobleme und verlor seine Partie. Mit dem 3:1 ist der Auftakt geglückt, bereits am kommenden Wochenende (18.11.) ist der abschließende Doppelspieltag gegen Ettlingen und Karlsruhe (ab 10 Uhr in Untergrombach). 

Brett SSV Bruchsal 1166   SC Untergrombach 1411 1 3
1 Eberhart, Erik 1722 - Nied, Pascal 1681 1 0
2 Schimmel, Simon 996 - Toth, Marc 1451 0 1
3 Neff, Simon 780 - Kling, Simon 1290 0 1
4 Franke, Aaron   - Burger, Tim 1220 0 1

Andernorts trennten sich Ettlingen und die Karlsruher SF 2:2 Unentschieden.

Zweiter Spieltag (Doppelspieltag)


U14-Doppelspieltag in Untergrombach: vorne kämpfen Ettlingen und Bruchsal, hinten Untergrombach und Karlsruhe

Zum Abschluss der U14-Bezirksmeisterschaften fand am 18.11.18 der Doppelspieltag in Untergrombach statt. In der Vormittagsrund schlug Ettlingen Bruchsal überzeugend mit 3½:½. Untergrombach musste gegen die KSF ran und hatte Glück, dass diese nur zu Dritt antraten und folglich Simon Richter am vierten Brett kampflos gewann. Tim Burger an Brett 3 hatte wenig Mühe mit seinem Gegner, der sich einen Turm abnehmen ließ - der Rest war Formsache. Bei Pascal Nied am Spitzenbrett sah es nicht gut aus, er hatte schnell zwei Bauern eingebüßt und wurde insgesamt gesehen klar überspielt. Marc Toth hatte gegen Alexander Hoffmann einen starken Auftritt, sammelte zwei Bauern ein und ging in ein klar gewonnenes Endspiel K+D gegen K+B+B. Aufgrund seines miserablen Zeitmanagements hatte Marc jedoch zu wenig auf der Uhr, um sich den Sieg zu holen. Das Endspiel endete mit einem Randbauern auf h7 gegen die Dame remis. Dennoch ein wichtiger Mannschaftssieg auf dem Weg zur Titelverteidigung. 

Brett Karlsruher SF 1448   SC Untergrombach 1401
1 Wang, Xinyuan 1813 - Nied, Pascal 1681 1 0
2 Hoffmann, Alexander 1388 - Toth, Marc 1451 ½ ½
3 Liu, Leon 1143 - Burger, Tim 1220 0 1
4     - Richter Simon 1252 - +
               
Brett SK Ettlingen 1250   SSV Bruchsal 1248 ½
1 Müller, Paul 1347 - Eberhard, Erik 1722 ½ ½
2 Varbanova, Joanna 1290 - Franke, Aaron   1 0
3 Schweisthal, Finn 1258 - Wellenreich, Jan 773 1 0
4 Pyvovar, Anna 1105 - Bieringer, Philipp   1 0
             



Untergrombach (hinten) auf dem Weg zum Sieg gegen die KSF

Am Nachmittag musste die Entscheidung um die Bezirksmeisterschaft zwischen Ettlingen und Karlsruhe fallen. Der andere Kampf, KSF gegen Bruchsal, war bedeutungslos. Die KSF hatten sich mittlerweile vervollständigt und innerhalb weniger Minuten stand es bereits 3:0, nur die Partie am Spitzenbrett war ausgekämpft. Die KSF gewannen klar mit 4:0.


Der entscheidende Kampf: Ettlingen (vorne) gegen Untergrombach

Untergrombach wechselte und brachte Simon Kling für Tim Burger, eine schlechte Entscheidung, wie sich schnell zeigte. Simon war nicht ganz ausgeschlafen und ließ sich nach wenigen Zügen eine Figur abnehmen, danach war die Partie im Grunde bereits zu Ende, auch wenn noch einige Züge gespielt wurden. Dafür geschah das gleiche Missgeschick den Ettlingern am Brett von Marc Toth, der sich eine Figur und damit die Partie holte. Untergrombach reichte ein Unentschieden und dazu kam es am letzten Brett, als Simon Richters Gegner ein höchst kurioser Fingerfehler unterlief: Er verwechselte Richters Dame und König (!) und im Glauben, dass Richter einen unmöglichen Zug gemacht hatte, schob er dessen gezogenen Bauer zurück. Nun war der Bauer berührt und musste genommen werden, danach war des Ettlingers Dame weg und Richter gewann. Pascal Nied komplettierte seinen rabenschwarzen Tag mit einer klaren Niederlage gegen Ettlingens Spitzenbrett. 2:2 der Endstand und damit war Untergrombach zu Hause die Titelverteidigung geglückt. 

Brett SC Untergrombach 1419   SK Ettlingen 1207 2 2
1 Nied, Pascal 1681 - Müller, Paul 1347 0 1
2 Toth, Marc 1451 - Varbanova, Joanna 1290 1 0
3 Kling, Simon 1290 - Pyvovar, Anna 1105 0 1
4 Richter Simon 1252 - Artemenko, Oleg 1084 1 0
               
Brett SSV Bruchsal 1248   Karlsruher SF 1445 0 4
1 Eberhard, Erik 1722 - Wang, Xinyuan 1813 0 1
2 Franke, Aaron   - Kiefhaber, Julius 1435 0 1
3 Wellenreich, Jan 773 - Hoffmann, Alexander 1388 0 1
4 Bieringer, Philipp   - Liu, Leon 1143 0 1
             

Endstand:

1. SC Untergrombach 5:1
2. SK Ettlingen 4:2
3. Karlsruher SF 3:3
4. SSV Bruchsal 0:6

Bezirksmeister 18/19: SC Untergrombach mit Pascal Nied, Marc Toth, Simon Kling, Simon Richter